Heute Abend hatte ich mit der Überarbeitung des Artikels für das VdS-Journal zu tun, musste die Treppe wischen und noch ein paar Vorbereitungen für einen Besuch der Steinziege treffen. Zwischendurch nahm ich mir kurz Zeit für das Einrad. 20:15 Uhr fuhr ich los zum Parkplatz bei Schlecker und Netto. Das Kälteglas zeigte ein halbes Grad Minus. Wegen etwas Wind kam es mir etwas kälter vor, als vorgestern. Dafür waren die Wege trocken. Das Einrad rollte dadurch sehr leicht. Mit sehr wenig Kraftaufwand kam ich so zum Parkplatz. Dort waren die Bodenverhältnisse ähnlich ideal. Dort drehte ich wieder meine Runden. Das lief sehr sicher. Das Einrad fühlte sich unumfallbar an und die Gummireitstiefel hatten sicheren Pedalkontakt. Auf nassem Boden neigt das Einrad etwas zum Verdrehen, weshalb ich vorgestern einmal abgestiegen war. Einmal machte ich einen Abstecher zur anderen Seite des Areals, wo sich früher der Jugendclub Sechseck befunden hatte. Der Weg dorthin war duster, weil die Leuchten ausgefallen waren und nicht genug Zeit zum Herausfummeln der Kopflampe blieb. Das Schimmern von Eis war jedoch noch gut erkennbar. Dazwischen blieb eine ausreichend breite Fahrrinne. Wieder auf dem Parkplatz angekommen, fuhr ich dort weiter Kreise und Achten. Ich musste weiterhin nicht die Stiefel von den Pedalen nehmen. Zu kurzen Pausen fuhr ich gelegentlich an ein Geländer heran und blieb dort auf dem Einrad sitzen.
20:45 Uhr machte ich mich auf den Heimweg und kam fünf Minuten später zuhause an.
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