10.10.08

Frosch mit toter Libelle

Heute ist ein wunderschöner Hebrsttag. Bei Sonnenschein, 17°C und Trockenheit ließ sich das Einrad wunderbar leicht fahren. Ich machte mich auf zum Märchenbrunnen. Weil genügend Licht zur Verfügung stand, bekam ich Lust, einen schmalen Waldweg zu fahren, von dessen besonderem Endstück ich ein kleines Video habe. Wenn man am Ende auf einen rechtwinklig dazu verlaufenden Weg abbiegt, sieht ma diesen erst während des Abbiegens. Deshalb hatte ich zunächst vor, diesen zweiten Weg vorher zu inspizieren. Als ich abbiegen wollte, war dort gerade Fahrradverkehr und ich fuhr geradeaus weiter. Bevor ich auf den schmalen Weg fuhr, machte ich oben auf einer Bank eine Pause. Der Weg war dann gut befahrbar. Allerdings musste ich auf dem letzten Dritel absteigen und ein Fußgängerpaar vorbeilassen. Der Mann fragte, warum ich nur mit einem Rad fahre. Kurz darauf fuhr ich auf den Huckel am Wegende, sah, dass der Weg, auf den ich abbiegen musste, keine Hindernisse aufwies und fuhr weiter.


Die Wege sind jetzt leicht mit Laub bedeckt. In diesem Ausmaß hat es noch keinen Einfluss auf das Fahrverhalten des Einrades.


Am und im Märchenbrunnen waren Frösche, Mücken, Rückenschwimmer und Libellen zu sehen. Dass der Frosch (Anklicken vergrößert) mit einer toten Libelle hantiert, sah ich erst bei der Bearbeitung am Rechner.


Das Areal um den Märchenbrunnen herum sieht noch verhältnismäßig grün und unherbstlich aus.
Die Heimfahrt ist wegen des aufwärts zu überwindenden Höhenunterschiedes immer scherer, als die Hinfahrt. Trotzdem geht das mit dem leichten Einrad bequem. Kurz vor Südost überholte mich eine ältere Radfahrerin von hinten. Sie fragte, ob das Einrad mit unbequem sei, worauf ich antwortete, dass ich auf dem Einrad bequemer sitze, als auf einem Fahrrad.

Keine Kommentare: