Trotz mehrerer arbeitsfreier Tage fand ich erst heute wieder Gelegenheit zum Einradfahren. Am Donnerstag hatte es stark geschneit, aber nächtlicher Regen und ein sonniger Freitag hatten nicht viel Schnee übriggelassen. Heute war es nun stark windig, aber nicht kalt. Ich kam auch zeitig los und wollte zum Märchenbrunnen fahren. Erste Zweifel am Erfolg einer solchen Mission kamen mir an der Waldeinfahrt. Die war vereist und ich stieg vorsichtshalber ab. Nach wenigen Metern kam Schlamm und ich konnte wieder aufsteigen. Auf der Weiterfahrt wechselten Schlammabschnitte mit verharschtem Schnee ab. Auf beiden Untergründen war das Fahren anstrengend. Zudem musste ich aufpassen, dass ich keine ruckartigen Bewegungen mache. Ich kam so nur langsam voran. Weil Geschwindigkeit nicht zählt, wenn ich Einrad fahre, machte es trotzdem Spaß.
Als ich nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße den breiten Hauptweg zur Zwickauer Straße fuhr, wollte ich aus dem Wald herausfahren, um an der Umgehungsstraße zurückzufahren. Am Waldrand brachte mich starker Wind von dieser Idee ab. So fuhr ich erst mal zur Zwickauer Straße, machte dort auf dem Schlagbaum eine kurze Pause. Dann fuhr ich nach Hause. Dabei fuhr ich den Berg am Krankenhaus herunter. Auch dieser Weg war noch teilweise schneebedeckt. Ich kam jedoch gut voran und musste erst an der Waldausfahrt in Südost wieder absteigen.
30.12.06
25.12.06
Schonfahrt zu Weihnachten
Seit gestern habe ich Magenbeschwerden mit Bauchschmerzen. Dadurch ist auch die Energiezufuhr vermindert. Für einen Spaziergang hätte die Kraft vielleicht nicht gereicht. Glücklicherweise habe ich ein bequemes Einrad, auf dem ich mich im Sitzen fortbewegen kann. Um Anstrengungen zu vermeiden, fuhr ich wieder nur bis zur Zwickauer Straße und zurück. Wetter und Wegeverhältnisse waren wie sonst. Die Fahrt verlief auch sonst ohne Besonderheiten. Das Anstrengende kam zum Schluss, als ich das Einrad wieder in den vierten Stock hochtragen musste.
23.12.06
Kurz zur Zwickauer Straße
Ich hatte gestern verhältnismäßig viel Bier getrunken und dieses ewig trübe Wetter ist auch nicht gerade aufmunternd. So kam ich spät in die Gänge und fuhr erst um 15:30 Uhr los. Für große Touren blieb so keine Zeit mehr. So fuhr ich durch den Wald zur Zwickauer Straße und zurück. Unterwegs blieb ein Kind fasziniert stehen. Es staunte aber nicht wie üblich über das Einrad, denn es sagte zu seinen Eltern: "Der hat ja lange Stiefel, die geh'n ja hoch bis zum Popser!" Diese Überteibung war wohl den schlechten Lichtverhältnissen geschuldet.
Wegen der sonnabendlichen Ruhe verlief die Fahrt völlig störungsfrei. Ich musste nicht einmal die Füße von den Pedalen nehmen, bis ich nach etwas mehr, als einer halben Stunde wieder zuhause ankam.
Wegen der sonnabendlichen Ruhe verlief die Fahrt völlig störungsfrei. Ich musste nicht einmal die Füße von den Pedalen nehmen, bis ich nach etwas mehr, als einer halben Stunde wieder zuhause ankam.
22.12.06
Zirkusverdacht
Seit Tagen ist das Wetter trübe. Passend zum ohnehin dunklen Sonnenwendetag war es heute besonders stark bewölkt und ziemlich feucht. Es regnete jedoch nicht und solange es nicht regnet, ist es auf dem Einrad immer schön.
Gut am Einradfahren ist, dass man damit oft Kindern eine Freude bereitet. Als ich durch den Durchgang vom Buchenring zur Pappelstraße abbog, staunten zwei Jungen. Später musste ich am anderen Schenkel des Buchenring absteigen, weil so ein Blechlemming den Gehweg zugeparkt hatte. Wenn es eine Tierplage gibt, kümmern sich Jäger oder Kammerjäger darum. So eine Lösung sollte es auch für Blechlemminge geben. ;-) Nachdem ich um das Hindernis herumgelaufen und wieder aufgestiegen war, hatten gerade zwei Mädchen die Pappelstraße an der Kreuzung überquert. Eines fragte: "Sind Sie beim Zirkus?" Ich antwortete: "Nein, ich mache das nur zum Spaß." Als ich schon ein Stück gefahren war rief das Mädchen noch: "Machen Sie das wirklich nur zum Spaß?" Ich antwortete mit Ja.
Im Wald war war ich unentschlossen, welche Tour ich fahren wollte. So fuhr ich erst einmal auf den morastigen Waldwegen zur Zwickauer Straße. Unterwegs traf ich den Langstreckenläufer Steven Michel, der gerade sein Training absolvierte. An der Zwickauer Straße setzte ich mich auf den Absperrbalken und überlegte, wohin ich weiterfahren soll. Angesichts des Schlammes entschied ich mich, den Wald zu verlassen und nochmal die Strecke an der Umgehungsstraße zu fahren. Weil der Wind wie gestern nur schwach wehte, war es dort draußen nicht ungemütlich, nur grau und öde. Weil man auf dieser Strecke auf nichts achten muss, kann man die Wahrnehmung minimieren und das Fahren wird zu einer Art Meditation.
Bevor ich zur Paditzer Straße abbog, fuhr ich an der Gabelung eine Acht. Im Wald nahm ich heute nicht die Abkürzung von gestern, sondern bog wie sonst an der Kreuzung ab. Auf der Weiterfahrt passierte nichts Erwähnenswertes.
Gut am Einradfahren ist, dass man damit oft Kindern eine Freude bereitet. Als ich durch den Durchgang vom Buchenring zur Pappelstraße abbog, staunten zwei Jungen. Später musste ich am anderen Schenkel des Buchenring absteigen, weil so ein Blechlemming den Gehweg zugeparkt hatte. Wenn es eine Tierplage gibt, kümmern sich Jäger oder Kammerjäger darum. So eine Lösung sollte es auch für Blechlemminge geben. ;-) Nachdem ich um das Hindernis herumgelaufen und wieder aufgestiegen war, hatten gerade zwei Mädchen die Pappelstraße an der Kreuzung überquert. Eines fragte: "Sind Sie beim Zirkus?" Ich antwortete: "Nein, ich mache das nur zum Spaß." Als ich schon ein Stück gefahren war rief das Mädchen noch: "Machen Sie das wirklich nur zum Spaß?" Ich antwortete mit Ja.
Im Wald war war ich unentschlossen, welche Tour ich fahren wollte. So fuhr ich erst einmal auf den morastigen Waldwegen zur Zwickauer Straße. Unterwegs traf ich den Langstreckenläufer Steven Michel, der gerade sein Training absolvierte. An der Zwickauer Straße setzte ich mich auf den Absperrbalken und überlegte, wohin ich weiterfahren soll. Angesichts des Schlammes entschied ich mich, den Wald zu verlassen und nochmal die Strecke an der Umgehungsstraße zu fahren. Weil der Wind wie gestern nur schwach wehte, war es dort draußen nicht ungemütlich, nur grau und öde. Weil man auf dieser Strecke auf nichts achten muss, kann man die Wahrnehmung minimieren und das Fahren wird zu einer Art Meditation.
Bevor ich zur Paditzer Straße abbog, fuhr ich an der Gabelung eine Acht. Im Wald nahm ich heute nicht die Abkürzung von gestern, sondern bog wie sonst an der Kreuzung ab. Auf der Weiterfahrt passierte nichts Erwähnenswertes.
21.12.06
Vor dem Geschenkekauf zur Umgehungsstraße
Heute war es so warm, dass ich wieder ohne Handschuhe fuhr. Dafür war der Boden nass, weil es die Nacht hindurch geregnet hatte. Weil ich noch Weihnachtsgeschenke kaufen musste, war die Zeit etwas eingeschränkt. Unter diesen Bedingungen bot es sich an, zur Umgehungsstraße zu fahren.
Als ich kurz nach dem Start den Seitenzweig der Pappelstraße überqueren wollte, wuselten dort Autos und Fußgänger durcheinander. Deshalb überquerte ich die Straße zu Fuß. Als ich drüben war, rief hinter mir eine Frau: "Jetzt will ich sehen, wie Sie da wieder raufkommen." Dieser Aufstieg war dann der letzte für heute. Ich brauchte dann nicht mehr ab- und aufzusteigen, bis ich wieder zuhause ankam.
Die Waldwege waren großenteils mit dünnflüssigen Schlamm bedeckt, der stark spritzte und die Stiefel einsaute. Das Bild zeigt gut die Spritzspur, die der 20"-Reifen erzeugt. Bei einem größeren Rad wären die kniehohen Stiefel wahrscheinlich nicht mehr hoch genug. Die Fahrt durch den Wald verlief trotz Schlamm ohne Schwierigkeiten.
An der Waldausfahrt wollte ich an einem Pfosten anhalten und auf dem Einrad sitzend eine kurze Pause machen. Das ging aber nicht, weil gerade ein Radfahrer auf dem Weg einbog und ich die schmale Stelle frei machen musste.
Draußen, auf den Radwegen wehte nur wenig Wind und es ließ sich sehr schön fahren. Als ich dann wieder in den Wald einfuhr, fiel mir auf, dass ein Abkürzung, die ich bisher wegen zwei tiefen Furchen nie ohne Absteigen befahren konnte, einen ausgebesserten Eindruck machte. Neugierig bog ich auf den Weg ab und die Furchen fehlten tatsächlich. Weiter hinten wurde der Weg zur Buckelpiste. Glücklicherweise ging es bergab und ich blieb nicht an den Buckeln hängen. So erreichte ich die Senke des Weges nach Südost erstmals ohne Unterbrechung.
Als ich in Südost aus dem Wald herausfuhr, fragte ein Mann, ob das nicht gefährlich sei. Als ich das verneinte, schien er dem nicht viel Glauben zu schenken. Auf den Fußwegen von der Volkssolidarität nach Hause wurde es durch Fußgänger(inn)en und Radfahrer(inn)en eng. Deswegen musste ich ein längeres Stück als sonst über holprige Rasenbetonplatten fahren.
Als ich kurz nach dem Start den Seitenzweig der Pappelstraße überqueren wollte, wuselten dort Autos und Fußgänger durcheinander. Deshalb überquerte ich die Straße zu Fuß. Als ich drüben war, rief hinter mir eine Frau: "Jetzt will ich sehen, wie Sie da wieder raufkommen." Dieser Aufstieg war dann der letzte für heute. Ich brauchte dann nicht mehr ab- und aufzusteigen, bis ich wieder zuhause ankam.
Die Waldwege waren großenteils mit dünnflüssigen Schlamm bedeckt, der stark spritzte und die Stiefel einsaute. Das Bild zeigt gut die Spritzspur, die der 20"-Reifen erzeugt. Bei einem größeren Rad wären die kniehohen Stiefel wahrscheinlich nicht mehr hoch genug. Die Fahrt durch den Wald verlief trotz Schlamm ohne Schwierigkeiten.
An der Waldausfahrt wollte ich an einem Pfosten anhalten und auf dem Einrad sitzend eine kurze Pause machen. Das ging aber nicht, weil gerade ein Radfahrer auf dem Weg einbog und ich die schmale Stelle frei machen musste.
Draußen, auf den Radwegen wehte nur wenig Wind und es ließ sich sehr schön fahren. Als ich dann wieder in den Wald einfuhr, fiel mir auf, dass ein Abkürzung, die ich bisher wegen zwei tiefen Furchen nie ohne Absteigen befahren konnte, einen ausgebesserten Eindruck machte. Neugierig bog ich auf den Weg ab und die Furchen fehlten tatsächlich. Weiter hinten wurde der Weg zur Buckelpiste. Glücklicherweise ging es bergab und ich blieb nicht an den Buckeln hängen. So erreichte ich die Senke des Weges nach Südost erstmals ohne Unterbrechung.
Als ich in Südost aus dem Wald herausfuhr, fragte ein Mann, ob das nicht gefährlich sei. Als ich das verneinte, schien er dem nicht viel Glauben zu schenken. Auf den Fußwegen von der Volkssolidarität nach Hause wurde es durch Fußgänger(inn)en und Radfahrer(inn)en eng. Deswegen musste ich ein längeres Stück als sonst über holprige Rasenbetonplatten fahren.
20.12.06
Kurze Fahrt zwischendurch
Heute muss ich schon 18:30 Uhr zu einer Beratung und dazu noch etwas vorbereiten. So blieb nur wenig Zeit zum Einradfahren. Zudem wollte ich vermeiden, ins Schwitzen zu kommen, um nicht noch Zeit für das Duschen zu verlieren. Unter solchen Bedingungen ist die Fahrt zum Wegekreuz im Wald gut geeignet. Sie dauert nur wenig mehr, als eine halbe Stunde und wenn ich hinwärts nach dem Überqueren der Zschechwitzer Straße den breiten Hauptweg hochfahre, gibt es keine anstrengenden Stellen. Ich muss dazu den Berg nur langsam hochfahren. Dann kann ich auch bergauf ruhig und entspannt auf dem Sattel sitzen.
Das Wetter war heute etwas ungemütlicher, als gestern. Es war trübe und etwas windig. Bis zur Wende am Wegekreuz verlief die Fahrt trotzdem angenehm. Die Wege waren deutlich trockener, als gestern. Beim Herunterfahren auf dem Berg am Krankenhaus hatte ich heute keine Probleme. Ich fuhr langsam und achtete auf Wurzeln. Dort, wo ich gestern hängenblieb, fand ich noch mehr Wurzeln. Nun ist mir die Stelle bekannt und ich kann das Rad beim nächsten mal wieder schneller laufen lassen.
Das Wetter war heute etwas ungemütlicher, als gestern. Es war trübe und etwas windig. Bis zur Wende am Wegekreuz verlief die Fahrt trotzdem angenehm. Die Wege waren deutlich trockener, als gestern. Beim Herunterfahren auf dem Berg am Krankenhaus hatte ich heute keine Probleme. Ich fuhr langsam und achtete auf Wurzeln. Dort, wo ich gestern hängenblieb, fand ich noch mehr Wurzeln. Nun ist mir die Stelle bekannt und ich kann das Rad beim nächsten mal wieder schneller laufen lassen.
19.12.06
Am ersten Urlaubstag zum Großen Teich
Ich habe jetzt bis zum Jahresende Urlaub und konnte deswegen schon kurz vor 15 Uhr losfahren, was bis zum Einbruch der Dunkelheit Zeit für eine längere Fahrt gibt. Das Wetter hatte sich in der Zwischenzeit weiter abgekühlt, so dass ich heute zum ersten mal seit dem vergangenen Winter Handschuhe auf dem Einrad angezogen habe.
Der Schlamm war heute viskoser (zäher) als am Sonntag und spritzte nicht mehr. Die Stiefel blieben bis zum Schluss sauber. Trotzdem war die Qualität vieler Wege schlechter. Fahrräder haben Spuren eingegraben und die Steine ragen nun höher aus dem Boden. Trotzdem verlief die Fahrt zimelich problemlos. Zum ersten mal absteigen musste ich unvermeidlich, um die Zwickauer Straße zu überqueren. Ich fuhr dann weiter zum Großen Teich und umrundete diesen. Dann fuhr ich an der Südbadseite der Hellwiese zum Märchenbrunnen und machte dort auf einer Bank eine kurze Pause.
Auf der Rückfahrt musste ich seit langem einmal nicht an der Waldeinfahrt absteigen und quälte mich dann zum Turm der Jugend hoch. Dabei kam ich zum ersten mal etwas ins Schwitzen und machte oben eine kurze Pause.
Als ich später den Berg am Krankenhaus hinunterfuhr, gab es den ersten unfreiwilligen Abstieg. Ich war gerade damit beschäftigt, die Nase zu putzen, als ich an einem Hindernis hängenblieb. Das Hindernis war eine mir bisher unbekannte Wurzel.
Als ich unten ankam, bewgte sich eine Meute Blechlemminge auf der Zschechwitzer Straße. Um nicht schon wieder absteigen zu müssen, drehte ich eine kurze Runde über den Parkplatz des Krankenhauses. Als ich wieder an der Straßenüberquerung ankam, war die Luft rein. In Südost musste ich noch zweimal wegen Blechlemminggewimmel absteigen.
Als ich um 16:20 Uhr zuhause ankam, schaltete sich die Straßenbeleuchtung ein.
Der Schlamm war heute viskoser (zäher) als am Sonntag und spritzte nicht mehr. Die Stiefel blieben bis zum Schluss sauber. Trotzdem war die Qualität vieler Wege schlechter. Fahrräder haben Spuren eingegraben und die Steine ragen nun höher aus dem Boden. Trotzdem verlief die Fahrt zimelich problemlos. Zum ersten mal absteigen musste ich unvermeidlich, um die Zwickauer Straße zu überqueren. Ich fuhr dann weiter zum Großen Teich und umrundete diesen. Dann fuhr ich an der Südbadseite der Hellwiese zum Märchenbrunnen und machte dort auf einer Bank eine kurze Pause.
Auf der Rückfahrt musste ich seit langem einmal nicht an der Waldeinfahrt absteigen und quälte mich dann zum Turm der Jugend hoch. Dabei kam ich zum ersten mal etwas ins Schwitzen und machte oben eine kurze Pause.
Als ich später den Berg am Krankenhaus hinunterfuhr, gab es den ersten unfreiwilligen Abstieg. Ich war gerade damit beschäftigt, die Nase zu putzen, als ich an einem Hindernis hängenblieb. Das Hindernis war eine mir bisher unbekannte Wurzel.
Als ich unten ankam, bewgte sich eine Meute Blechlemminge auf der Zschechwitzer Straße. Um nicht schon wieder absteigen zu müssen, drehte ich eine kurze Runde über den Parkplatz des Krankenhauses. Als ich wieder an der Straßenüberquerung ankam, war die Luft rein. In Südost musste ich noch zweimal wegen Blechlemminggewimmel absteigen.
Als ich um 16:20 Uhr zuhause ankam, schaltete sich die Straßenbeleuchtung ein.
17.12.06
Kurze Sonntagsfahrt
Von einer Party etwas geschwächt hatte ich mir einen langen Mittagsschlaf gegönnt und es gab noch einiges zu tun, so dass kaum Zeit zum Einradfahren war. Es schien jedoch die Sonne und es war heute immer noch nicht richtig kalt. Als Kompromiss ergab sich die kurze Waldtour zum Wegekreuz nahe beim Stadion. Die Strecke fuhr ich ohne Pause und war nach 35 Minuten wieder zuhause.
In der Nacht hatte es geregnet und es war wieder ziemlich schlammig. Trotzdem waren viele Menschen zu Fuß im Wald unterwegs. Die Fahrt verlief ohne irgendwelche Probleme.
Auf der Rückfahrt in Südost machte eine Mutte ihr kleines Kind auf das Einrad aufmerksam. Das Kind sagte: "Kaputt gemacht." Darauf hin erklärte die Mutter, dass das Einrad nur ein Rad hat und nicht kaputt ist.
In der Nacht hatte es geregnet und es war wieder ziemlich schlammig. Trotzdem waren viele Menschen zu Fuß im Wald unterwegs. Die Fahrt verlief ohne irgendwelche Probleme.
Auf der Rückfahrt in Südost machte eine Mutte ihr kleines Kind auf das Einrad aufmerksam. Das Kind sagte: "Kaputt gemacht." Darauf hin erklärte die Mutter, dass das Einrad nur ein Rad hat und nicht kaputt ist.
13.12.06
Durch Morast zur Hellwiese
In der Vorweihnachtszeit sind die Gelegenheiten zum Fahren rar geworden. Seit der letzten Fahrt gab es einen Wetterumschwung. Es hatte seitdem häufig geregnet. Heute hatte ich frei und nachmittags war es trübe, aber es regnete nicht. Mit 8°C war es auch nicht gerade kalt, nur ein kräftiger Wind war etwas unangenehm.
Wegen dem Wind wollte ich heute nicht an der Umgehungsstraße fahren und fuhr deswegen erstmal zur Zwickauer Straße. Die Wege dorthin waren morastig. Der Schlamm war ziemlich schwer und machte schmatzende Geräusche. Dafür hatte es wenig Neigung zum Spritzen. So bekamen die Stiefel nur wenige Spritzer ab.
Als ich die Zwickauer Straße erreicht hatte, blieb noch genügend Zeit zu einer Fahrt zum Märchenbrunnen. Die Bergabfahrt zum Großen Teich geriet auf dem ersten und dem letzten Stück etwas holprig. Die Regenfälle hatten Rillen ausgewaschen. Später, während der Fahrt an der Hellwiese, sah ich durch eine schmale Wolkenlücke am Horizont ein Stückchen der untergehenden Sonne. Erstaunlicherweise spazierten bei diesen ungünstigen Bedigungen einige Leute auf dem Weg. Beim Einbiegen auf den Weg um den Märchenbrunnen rutschte ich kurz vor der Brücke auf einem schrägen Wegstück seitlich Weg, konnte aber auf dem Sattel sitzenbleiben und weiterfahren. Die Bank fand ich trocken vor und machte eine kurze Pause und fuhr dann auf dem waldseitigen Weg an der Hellwiese zurück. Bei der Waldeinfahrt blieb ich stecken und stieg ein paar Meter weiter oben wieder auf. Die Holperstellen störten relativ wenig und ich kam ohne weitere Abstiege bis zur Zwickauer Straße, wo ich auf dem Schlagbaum sitzend noch eine kleine Pause machte. Dieser Schlagbaum ist praktisch, weil ich nicht die Füße von den Pedalen nehmen muss, um mich dort hinzusetzen.
Zur Zschechwitzer Straße fuhr ich den Berg am Krankenhaus hinunter. Die weitere Waldfahrt war unproblematisch. In Südost musste ich dann nochmal absteigen, weil ein Blechlemmingtohuwabohu entstanden war. Jemand hatte seinen Blechlemming hinter einem Fußgängerüberweg abgestellt um Flaschen in einen am Straßenrand stehenden Altglascontainer zu entsorgen. Es ist oft erstaunlich, was Blechlemmingtreiber so unternehmen, um Fußwege von fünf Metern zu vermeiden. Möglicherweise sondern die Blechlemminge einen Lockstoff ab, der das Belohnungssystem im Gehirn so stimuliert, das es für den Treiber extrem depriemierend ist und sofort zu Entzugserscheinungen führt, wenn er sich vom Blechlemming entfernt. Bei den dahinter blinkenden Autos war nun nicht erkennbar, ob sie abbiegen oder nur am Hindernis vorbeifahren wollten. Es gab auch Gehupe.
Wegen dem Wind wollte ich heute nicht an der Umgehungsstraße fahren und fuhr deswegen erstmal zur Zwickauer Straße. Die Wege dorthin waren morastig. Der Schlamm war ziemlich schwer und machte schmatzende Geräusche. Dafür hatte es wenig Neigung zum Spritzen. So bekamen die Stiefel nur wenige Spritzer ab.
Als ich die Zwickauer Straße erreicht hatte, blieb noch genügend Zeit zu einer Fahrt zum Märchenbrunnen. Die Bergabfahrt zum Großen Teich geriet auf dem ersten und dem letzten Stück etwas holprig. Die Regenfälle hatten Rillen ausgewaschen. Später, während der Fahrt an der Hellwiese, sah ich durch eine schmale Wolkenlücke am Horizont ein Stückchen der untergehenden Sonne. Erstaunlicherweise spazierten bei diesen ungünstigen Bedigungen einige Leute auf dem Weg. Beim Einbiegen auf den Weg um den Märchenbrunnen rutschte ich kurz vor der Brücke auf einem schrägen Wegstück seitlich Weg, konnte aber auf dem Sattel sitzenbleiben und weiterfahren. Die Bank fand ich trocken vor und machte eine kurze Pause und fuhr dann auf dem waldseitigen Weg an der Hellwiese zurück. Bei der Waldeinfahrt blieb ich stecken und stieg ein paar Meter weiter oben wieder auf. Die Holperstellen störten relativ wenig und ich kam ohne weitere Abstiege bis zur Zwickauer Straße, wo ich auf dem Schlagbaum sitzend noch eine kleine Pause machte. Dieser Schlagbaum ist praktisch, weil ich nicht die Füße von den Pedalen nehmen muss, um mich dort hinzusetzen.
Zur Zschechwitzer Straße fuhr ich den Berg am Krankenhaus hinunter. Die weitere Waldfahrt war unproblematisch. In Südost musste ich dann nochmal absteigen, weil ein Blechlemmingtohuwabohu entstanden war. Jemand hatte seinen Blechlemming hinter einem Fußgängerüberweg abgestellt um Flaschen in einen am Straßenrand stehenden Altglascontainer zu entsorgen. Es ist oft erstaunlich, was Blechlemmingtreiber so unternehmen, um Fußwege von fünf Metern zu vermeiden. Möglicherweise sondern die Blechlemminge einen Lockstoff ab, der das Belohnungssystem im Gehirn so stimuliert, das es für den Treiber extrem depriemierend ist und sofort zu Entzugserscheinungen führt, wenn er sich vom Blechlemming entfernt. Bei den dahinter blinkenden Autos war nun nicht erkennbar, ob sie abbiegen oder nur am Hindernis vorbeifahren wollten. Es gab auch Gehupe.
8.12.06
Fast wie im Sommer
Nachdem ich in dieser Woche bisher keine Gelegenheit zum Einradfahren gefunden hatte, kam ich heute zeitig von der Arbeit weg und fuhr kurz vor 15:30 Uhr los. Das Wetter war ideal, 15°C und Sonnenschein. Auf dem Weg zum Wald wurde ich von der tiefstehenden Sonne geblendet und musste sie mit einer Hand abschatten. Eine Basiskappe hätte hier gute Dienste geleistet. Im Wald waren die Wege in einem sehr guten Zustand. Es war überall trocken und auf den Wegen lag nur noch wenig Laub. So konnte ich wie im Sommer verspielt im Slalom um die Steine herumfahren. Mit Stiefeln macht das besonders Spaß, weil damit die Füße sicherer auf den Pedalen stehen.
Ich fuhr auf dem breiten Hauptweg durch den Wald und anschließend zur B93N. Beim Verlassen des Waldes wehte ein straffer Wind entgegen. Der war für die Jahreszeit ungewöhnlich warm und störte deswegen nicht. Auf einer Bank am Waldrand machte ich zwei Minuten Pause und wartete, bis die blendende Sonne hinter einer Wolke verschwand. Bei der Weiterfahrt hatte ich den Wind nur kurz gegen mich. Als ich nach ein paar Kurven die lange Gerade an der Umgehungsstraße erreichte, hatte ich Gegenwind. Die weitere Fahrt war sehr angenehm. Nur in Süd-Ost musste ich noch zweimal absteigen, weil viele Blechlemminge unterwegs waren.
Ich fuhr auf dem breiten Hauptweg durch den Wald und anschließend zur B93N. Beim Verlassen des Waldes wehte ein straffer Wind entgegen. Der war für die Jahreszeit ungewöhnlich warm und störte deswegen nicht. Auf einer Bank am Waldrand machte ich zwei Minuten Pause und wartete, bis die blendende Sonne hinter einer Wolke verschwand. Bei der Weiterfahrt hatte ich den Wind nur kurz gegen mich. Als ich nach ein paar Kurven die lange Gerade an der Umgehungsstraße erreichte, hatte ich Gegenwind. Die weitere Fahrt war sehr angenehm. Nur in Süd-Ost musste ich noch zweimal absteigen, weil viele Blechlemminge unterwegs waren.
3.12.06
Großer Teich und Märchenbrunnen
Bei 11°C und Sonnenschein war das Wetter fast perfekt. Lediglich ein straffer Wind störte etwas. Ich fuhr zunächst an die Zwickauer Straße, um dort über das Weitere zu entscheiden. Zwischen Zschechwitzer Straße und Zwickauer Straße nutzte ich den breiten Hauptweg.
Wegen dem Wind entschied ich mich, zunächst im Wald zu bleiben und fuhr zum Großen Teich weiter. Der Sonnenstand gab dort noch Zeit für eine Runde um den Teich. Dann fuhr ich an der Südbadseite der Hellwiese zum Märchenbrunnen. Alle drei Zugänge zum Märchenbrunnen führen über Brücken. Auf der Brücke über die man vom Südbad her zum Brunnen gelangt, spielten drei Kinder, die sich sehr für das Einrad interessierten. Nachdem ich den Brunnen umrundet hatte und über die waldseitige Brücke wieder zum Brunnen zurückgefahren war, machte ich eine Pause auf einer Bank. Nach kurzer Zeit kamen die Kinder zu mir und stellten viele Fragen und die beiden größeren wollten sich auch einmal draufsetzen. Ich hatte zwar keinen Schlüssel mit, um die Sattelhöhe einzustellen, aber mit Festhalten war auf den Sattel setzen so halbwegs möglich. Ein Mädchen erzählte, dass es schon mal Einrad gefahren war. Es überlegte auch, ob es sich ein Einrad zu Weihnachten wünschen sollte, kam dann aber darauf, dass es sich schon eine Kamera gewünscht hatte.
Auf der Rückfahrt musste ich bei der Waldeinfahrt zweimal absteigen, kamm dann aber problemlos weiter. Zur Zschechwitzer Straße wollte ich den Berg am Krankenhaus herunterfahren, sah dann aber von hinten eine Menschenmenge, die einer Demo ähnelte. Deswegen bog ich auf den diagonalen Verbindungsweg ab. Dieser war wegen der Laubschicht nicht einfach zu fahren. Einmal rutschte ich auch weg und musste absteigen. Nach Süd-Ost kam ich dann ohne weitere Störungen. In Süd-Ost waren viele Menschen zu Fuß unterwegs. Während ich auf der Hinfahrt mit einer Art Slalomfahrt unter ähnlichen Bedingungen schnell zum Wald gefahren war, entschied ich mich nun, in der Schrittgeschwindigkeit der Fußgänger/-innen mitzufahren.
Wegen dem Wind entschied ich mich, zunächst im Wald zu bleiben und fuhr zum Großen Teich weiter. Der Sonnenstand gab dort noch Zeit für eine Runde um den Teich. Dann fuhr ich an der Südbadseite der Hellwiese zum Märchenbrunnen. Alle drei Zugänge zum Märchenbrunnen führen über Brücken. Auf der Brücke über die man vom Südbad her zum Brunnen gelangt, spielten drei Kinder, die sich sehr für das Einrad interessierten. Nachdem ich den Brunnen umrundet hatte und über die waldseitige Brücke wieder zum Brunnen zurückgefahren war, machte ich eine Pause auf einer Bank. Nach kurzer Zeit kamen die Kinder zu mir und stellten viele Fragen und die beiden größeren wollten sich auch einmal draufsetzen. Ich hatte zwar keinen Schlüssel mit, um die Sattelhöhe einzustellen, aber mit Festhalten war auf den Sattel setzen so halbwegs möglich. Ein Mädchen erzählte, dass es schon mal Einrad gefahren war. Es überlegte auch, ob es sich ein Einrad zu Weihnachten wünschen sollte, kam dann aber darauf, dass es sich schon eine Kamera gewünscht hatte.
Auf der Rückfahrt musste ich bei der Waldeinfahrt zweimal absteigen, kamm dann aber problemlos weiter. Zur Zschechwitzer Straße wollte ich den Berg am Krankenhaus herunterfahren, sah dann aber von hinten eine Menschenmenge, die einer Demo ähnelte. Deswegen bog ich auf den diagonalen Verbindungsweg ab. Dieser war wegen der Laubschicht nicht einfach zu fahren. Einmal rutschte ich auch weg und musste absteigen. Nach Süd-Ost kam ich dann ohne weitere Störungen. In Süd-Ost waren viele Menschen zu Fuß unterwegs. Während ich auf der Hinfahrt mit einer Art Slalomfahrt unter ähnlichen Bedingungen schnell zum Wald gefahren war, entschied ich mich nun, in der Schrittgeschwindigkeit der Fußgänger/-innen mitzufahren.
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