12.5.19

Schlamm und Pfützen

Nach dem Mittagessen fuhr ich 12:30 Uhr los in den Auwald. Ich hatte wieder vor, im Auwald in Richtung Westen zu fahren. Nachdem es gestern viel geregnet hatte, war es heute bei 12°C sonnig. Schönes Einradwetter. Außerhalb des Waldes waren die Wege schon trocken. Bis zur Hans-Driesch-Straße war es auch im Wald noch OK, feucht, aber nicht glatt. Danach fühlte es sich auf dem Weg zur Waldluft etwas schmierig an, aber das Rad rollte noch relativ leicht. Mehr Schmadder gab es dann auf dem Parkplatz vor der Gartenanlage. Hier hatten Blechlemminge Wühltätigkeit geleistet. Später, auf dem Heuweg gab es große Pfützen. Die waren noch nicht hinderlich. Ich nahm die erste Unterführung - die am letzten Sonntag erstmals probierte - und fuhr weiter zur Nahle. Dieses Waldstück war voller Menschen. Die meisten wollten zu Chemie.


Der Weg an der Nahle war zwar mit zahlreichen Pfützen bedeckt, aber sooweit OK, dass ich problemlos vom Einrad aus die Landschaft fotografieren konnte.
Auf der Brückenmauer machte ich dann die übliche Pause und fuhr weiter westwärts. Hinter dem Wehr bog ich auf einen schmalen, kurvenreichen Reitweg ab. Trotz Schlamm kam ich zunächst voran.


Dann verhinderten auf dem Weg liegende Äste die Weiterfahrt. Glücklicherweise waren es von hier nur wenige Schritte bis zum Weg am Damm. Dort fuhr ich weiter, überquerte die nächste Brücke und fuhr dann noch ein Stück weiter auf dem Damm, bis ich auf einer Schotterstelle absteigen musste. Dort kehrte ich um und hatte nun Rückenwind. Bald erreichte ich die Brückenabfahrt, die ich erstmal am 3.5. beschrieben hatte.

An der Gustav-Esche-Straße hatte der Zustrom von Chemie-Fans zugenommen. Zuweilen wurde dadurch ein Ausweichmanöver nötig, besonders am Heuweg. Die Radfahrer trauten sich nicht, durch die Pfützen zu fahren. Zunächst wunderte ich mich darüber und dachte mir dann, dass sie meine hohen Stiefel gesehen hatten, mit denen es kein Problem gewesen wäre, auch einmal in einer Pfütze abzusteigen. So ein Abstieg war jedoch nicht nötig.

Nach 1,5 Stunden beendete ich dann die Fahrt.

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