23.2.19

Am Ostufer der Elster

Nach ein paar trüben Tagen schien wieder die Sonne. Allerdings war es mit 3°C deutlich kühler, als bei der letzten Fahrt. 12:45 fuhr ich los. Heute bog ich am Waldrand von der Friesenstraße rechts ab und fuhr an den Sportanlagen vorbei zur Hans-Driesch-Straße. Im Wald war nun überall Bärlauch zu sehen. Zunächst hatte ich keine richtige Vorstellung, wo ich hinfahren sollte. Weil die Bodenverhältnisse denen von letztem Sonntag ähnelten, bog ich dann ostwärts auf den Heuweg ab, um außerhalb des Waldes weiterzufahren.
Die Nahlebrücke ließ sich problemlos überqueren. Danach zeigte sich auf dem Heuweg noch Bodenfrost und das Gras am Wegrand war mit Reif bedeckt. Ein kalter Wind wehte von vorn. Die Bodenkälte ließ sich indirekt auch in den Stiefeln spüren: Sie wurden steifer. Wenig später überquerte ich die Luppebrücke. Links war eine Baustelle zu sehen. Die alten Eisenbahnbrücken über Weiße Elster, Luppe und Nahle werden durch neue ersetzt. Das Vorhaben stößt teilweise auf Kritik.

Beim Verlassen der Brücke bog ich rechts ab, um am unteren Elsterwehr vorbei bis an die Brücke Am Sportforum zu fahren. Diese Strecke hatte ich lange vernachlässigt. Zuletzt war ich im September dort. Der Weg war trocken und die Fahrt verlief bequem und ohne Besonderheiten. Der Platz an der Brücke war dann nach Bauarbeiten etwas holprig. Früher hatte ich hier öfters Aufstiege, Kreise und Achten geübt. Heute unterließ ich das und fuhr wieder zurück.



Auf dem Weiße Elster Wehr machte ich eine kurze Pause.


Auf der Luppebrücke drehte ich mich kurz um, um die Baustelle zu fotografieren.


Dabei blieb ich ans Geländer gelehnt auf dem Einrad sitzen.


Für die weitere Rückfahrt nahm ich den Weg an der Gartenanlage Waldluft vorbei. Um Schlamm auf dem unbefestigten Teil der Friesenstraße auszuweichen, fuhr ich den schmaleren Weg zum Waldrand an der Hans-Driesch-Straße. Dabei kommt man der Mädlervilla sehr nahe. Weiter rechts ist auch das Gebäude mit den Ateliers zu sehen, wo auch Dagmar Zehnel arbeitet.

 
So kam ich ziemlich entspannt auf dem Umweg zur Kreuzung Hans-Driesch-Straße/Friesenstraße und fuhr dann weiter zum Waldrand. Dort waren nun mehrere Krokusse zu sehen.


Krokusse mit Schneeglöckchen im Hintergrund


Bärlauch

Wenig später beendete ich nach etwas mehr als einer Stunde die Tour.



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