4.9.15

Freitags an der Luppe entlang

Am Dienstag endete das heiße Wetter. An Freitagnachmittag war es dann mit 18°C kühl und heiter. Sehr schönes Einradwetter. 17:35 Uhr setzte ich mich auf den Sattel und fuhr in den Leipziger Auwald zum Heuweg am Bahndamm. 
Bei den letzten Fahrten hatte ich gesehen, dass der letzte Abschnitt zwischen Unterführung und Bahnhof Leutzsch saniert worden ist. Deshalb probierte ich heute diesen Weg.

  
 Der Weg ist kurz und geht exakt geradeaus.


Schnell erreichte ich das Ende. Dort endet der Weg am Ausgang einer Unterführung und es geht relativ steil nach oben. Weil ich die Kamera noch in  der Hand hatte, stieg ich vorsichtshalber ab.


Oben fuhr ich auf dem Radweg an der Gustav-Esche-Straße weiter. Vor der Nahlebrücke bemerkte ich eine praktische Überquerungsmöglichkeit der viel befahrenen Straße. An einer Stelle mit abgesenkter Bordsteinkante steht ein Verkehrsschild. Dort kann man sich festhalten und bequem sitzend abwarten, bis sich eine Lücke im Blechlemmingstrom bildet und dann rüberfahren. Ich probierte das aus. Es klappte wunderbar. Diese Passage ist weniger anstrengend, als das Unterqueren der Brücke ohne Fluss.


Ich fuhr weiter an der Nahle entlang. Der Schotterweg hinter dem Wehr, an dem ich dir Fotos vom 28. Juli gemacht hatte, war etwas unangenehm zu fahren und ich fürchtete um den Reifen. Dafür entschädigte der Blick auf eine Schafherde am anderen Ufer der Luppe, in die inzwischen die Nahle eingeflossen war und überquerte wenig später die Brücke. Drüben fuhr ich auf Asphalt weiter.


An diesem Mauerende endete bis vor Kurzem auch der befestigte Weg.


Jetzt kann man wahrscheinlich bis zur nächsten Brücke durchfahren. Um das zu prüfen hatte ich keine Zeit mehr. Gelegentlich hatte ich darauf hingewiesen, dass solche Wege sich paradoxerweise unbequem anfühlen. Weil der Weg mich nicht zu irgendwelchen Körperbewegungen veranlasst, sitze ich passiv auf dem Einrad herum und irgendwann schmerzt der Hintern.


Beim Übergang auf den neuen Wegabschnitt geht es leicht bergauf.

 Ein Ausschnitt aus dem vorigen Bild.

Nach diesem Bild kehrte ich um und machte wenig später noch einen Stopp, um ein paar Bilder mit Bewegungsmelder aufzunehmen.

Auf einem abzeigenden Weg ließ sich die Kamera besser positionieren. Nach dem Starten der Bewegunsmelderaufnahmen ging ich zum Einrad.


Auf dem Weg nahm der Verkehr zu und es entstanden auch solche Bilder.


Die Mauer hat den Vorteil, dass man an ihr kraftsparend wenden kann. Hier komme ich aus der anderen Richtung.


Hier noch ein Bild von links nach rechts.

Hier bin ich nochmal ...

und dann eine Inlineskaterin.


Hier komme ich wieder zurück.

Dieses Bild ist das beste der Serie. Ich habe es in einer Auflösung von 640px × 954px hochgeladen.

Auf der weiteren fahrt bot die Landschaft einen wunderschönen Anblick


Die Sonne stand schon tief und ich warf einen langen Schatten voraus.


Auf der Rückfahrt überquerte ich die Nahle erst vor dem Auensee an der Gustav-Esche-Straße. Die Schafe sah ich deshalb ich nun aus der Nähe. Die weitere Rückfahrt verlief ohne Besonderheiten. Gegen 19:30 kam ich an.

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