19.4.15

Durch Gewimmel in die Burgaue

Skizze Pauline Mannig
Gestern gab es in der Leipziger Kunstgalerie in Steibs Hof eine Vernissage von Sylvia Gerlach. Dabei zeigte die junge Künstlerin Pauline Mannig ihr Skizzenbuch. Sie hat eine Neigung zum Kubismus und zur Symmetrie. Bei einem Bild liegt die Assoziation zum Einradfahren nahe.

Heute war perfektes Einradwetter, Sonnenschein und eine Temperatur um 14°C. Zunächst hatte ich vor, ins Rosental zu fahren, nahm dann aber an, dass es bei dem schönen Wetter dort viel Gedränge geben wird und entschied mich für die Lachen an der Waldspitze in der Leipziger Burgaue. Dort war ich laut Blog zuletzt vor zwei Jahren. Jetzt waren optimale Bedingungen zu diesen Wasserlachen zu fahren. Es war lange trocken und die Mückenplage hat noch nicht eingesetzt.

Kurz nach 13:30 Uhrfuhr ich los. Draußen war ein nie erlebtes Gewimmel. Schon auf dem Weg zum Waldrand musste ich zweimal absteigen, um nicht in Menschengruppen hineinzufahren. Beim zweiten mal fiel das mit der Straßenüberquerung zusammen, so dass kein zusätzliches Aufsteigen nötig wurde.

Am Waldrand hat die Bärlauchblüte eingesetzt. Es sind massenhaft Knospen zu sehen und schon einzelne Blüten.

Bis zur Gustav-Esche-Straße fuhr ich überwiegend auf Nebenwegen. Der Heuweg war nicht übervölkert, so dass ich bequem zu dieser Straße kam. Dort riss der Strom der Blechlemminge nicht ab. Und wenn doch, schloss der Gegenverkehr die Lücke. Irgendwann war ich doch drüben und machte auf einer Bank eine Pause.
 
Die Trockenheit hatte viel Staub zur Folge, was an den Stiefeln gut zu sehen ist.


Auf diesem Weg fuhr ich weiter in Richtung Nahle. Bei den letzten Touren hatte ich den asphaltierten Radweg auf der anderen Straßenseite benutzt.


Um eine Abkürzung zu finden, bog ich auf einen Reitweg ab. Dieser war zunächst sehr angenehm zu fahren.


Doch irgendwann wurde es zu ungemütlich und ich kehrte um. Wenig später überholte ich ein spazierendes Paar, das zunächst verwundert war, dass ich zum zweiten mal komme. Wenig später erreichte ich die Nahlebrücke, fuhr ein Stück westwärts am Fluss entlang und bog am Wetterpilz (s. Fahrt vom 12.4.) links ab. Der Hauptweg durch die Burgaue war früher ein Grauen, lange schnurgerade und holprig. Dieser Weg ist im Post vom 14.7.2012 zu sehen. Heute war der Weg nicht mehr holprig. Parallel verlief ein schmaler Weg, der schöner aussah. Kurz vor dem Spielplatz im Zentrum der Burgaue vereinigten sich beide Wege wieder.


Die weitere Fahrt zu den Lachen an der Waldspitze war sehr angenehm.


Nach einer kurzen Holperstelle wurde der Weg schmaler und sehr bequem.


Wenig später erreichte ich die Lachen und fotografierte zunächst weiter während der Fahrt.


Es ist nicht ganz einfach, während der Fahrt nach der Seite zu fotografieren.


Kurz nach diesem Bild fuhr ich auf ein Stück Holz und musste absteigen. Untern machte ich noch ein paar Bilder.




Ich fuhr dann noch ein Stück weiter, bis die Wurzeln auf dem Weg zu sehr störten und kehrte dann um.


Kurz vor dem Spielplatz überquerte ich eine kleine Brücke.


Ich fuhr ein einem Bach entlang.


Schließlich erreichte ich die Stelle, wo der oben erwähnte Nebenweg vom Hauptweg abzweigt. Ich fuhr auf den Nebenweg. Der war bequemer, als der Hauptweg, weil nicht mit Split belegt.


Unterwegs gab es eine kleine Brücke zu überqueren. Wenig später erreichte ich die Nahle, wo ich eine kurze Pause machte. Die weitere Fahrt verlief ohne Besonderheiten. Bei der Gartenanlage Waldluft bekam ich etwas Durst. Gegen 15:30 Uhr lies sich dieses Problem mit einem Bier klären.

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