20.9.13

Nebenwege im Auwald

Nachdem die letzte Fahrt etwas anstrengend war, hatte ich heute nach Feierabend etwas gemütliches im Sinn. Zunächst fuhr ich zum Heuweg. Obwohl es in den letzten Tagen oft geregnet hatte, waren die meisten Wege sehr gut befahrbar. Nur das Stück Friesenstraße von der Hans-Driesch-Straße bis zur Waldluft war klebrig.
Ich fuhr durch den letzten Tunnel unter dem Bahndamm vor Leutzsch und dann weiter zur Gustav-Esche-Straße. Dieser Weg war oft sehr holprig, heute aber wunderbar. Ich fuhr wieder zurück und bog bei der nächsten Gelegenheit vom Heuweg nach rechts auf einen Weg, den ich noch nie benutzt hatte. Anfangs war er etwas ungemütlich holprig. Pferdehufe hatten diesen Zustand hergestellt. Doch dann wurde der Weg besser und führte zum Pferdehof bei der Waldluft. Damit war ein neues Dreieck erschlossen. Wieder auf der Strecke zum Heuweg bog ich an einem Wassergraben links auf einen schmalen Weg ab, der sich als Abkürzung eignen könnte. Zunächst kam ich angenehm voran. Doch kurz vor dem Heuweg geriet ich in Morast und blieb stecken. Ich musste nur einige Meter durch den Schlamm laufen und konnte dann wieder aufsteigen. Ich fuhr dann auf die Nahlebrücke und machte am Geländer eine kurze Pause. Heute war mir wie eingangs beschrieben Gemütlichkeit im Sinn und ich achtete darauf, sehr bequem zu sitzen. Ohne besondere Vorkommnisse fuhr ich dann nach Hause und kam nach einer Stunde dort an.

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