Dann fuhr ich am Südufer bis zur nächsten Brücke, wo die Nahle schon in die Luppe eingeflossen ist und überquerte die Brücke. Wenig weiter westlich erreichte ich den ersten Abzweig.
Er führt nach Lützschena. Weil sich kurz vor mir zwei Menschen auf diesen Weg begaben, schien da etwas brauchbares zu sein.
Weil es nicht möglich war, draußen vom Einrad aus den Weg einzusehen, stieg ich erst einmal ab, um nachzusehen.
Der Weg sah sehr schön aus, schmal und kurvenreich.
Der Boden sah am Anfang auch gut aus. Für den Fall, dass sich etwas daran ändern sollte, hatte ich geeignete Stiefel an. Ich ging zurück auf den Dammweg, um bequem aufsteigen zu können. Dort waren bei schönem Herbstanfangswetterviele Menschen unterwegs. Einer sagte: "Der fährt hier Einrad." Ein anderer fand meine Stiefel interessant.
Die Einfahrt in den Wald klappte ohne Probleme und das Fahren auf dem Weg machte zunächst Spaß.
Doch dann scheiterte ich an einem Schlammloch. Danach stieg ich wieder auf. Ich überquerte kleine Huckel und musste auf Wurzeln achten. Es war etwas anstrengend, aber schön. Schließlichkam das nächste Schlammloch und vor dort aus war das wiederum nächste schon zu sehen. Deshalb kehrte ich um.
Bei sonnigem Wetter fuhr ich an der Luppe entlang heimwärts. Die hinwärts benutzte Brücke ließ ich aus.
Ich erreichte den Zusammenfluss von Luppe (links) und Nahle. Hinwärts war dieses Y nicht zu sehen, weil der Weg auf der anderen Seite hinter dem Damm verläuft.
Wenig später wurde das Flutwehr besser zu sehen, mit dem bei Hochwasser die Flut in ein Becken im Innern des Waldes abgeleitet werden kann.
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