18.7.10

Walddreieck in Leipzig nach langer Zeit wieder einmal

Meine letzte Fahrt in Leipzig hatte ich Anfang Mai absolviert. Dann kam die Sache mit dem verstauchten Fuß. Nach den Fahrten Anfang Juli in Altenburg wurde es ziemlich heiß. Einradfahren bei Hitze bedeutet Mücken füttern. Früher hatte ich diese Erfahrung mehrfach gemacht, wie z.B. am 2. Juni 2006. In diesem Jahr gibt es besonders viele Mücken.
Gestern hatte es sich nach Regen abgekühlt und so war das Wetter heute angenehm und es bot sich Gelegenheit, einmal wieder in Leipzig zu fahren. Für's erste genügte das kleine Walddreieck an der Friesenstraße. Trotz der Regenfälle vom Sonnabend waren die Wege sehr trocken und es gab somit keine Probleme bei der ersten Fahrt ohne Stiefel in diesem Jahr.
Sylvia machte ein paar Fotos.


Zahlreiche Leute nutzen den Sonntag zu Spaziergängen. Es kam dabei nicht zu Schwierigkeiten beim Ausweichen.


Während einer Pause auf einer Bank zeigte sich eine kleine Wolke aus Mücken. Wir hatten kein Autan dabei und zogen es vor, den Einsatz zu beenden.


Auf dem Heimweg entstand noch dieses Foto, das einen Eindruck vom schönen Wetter vermittelt.

6.7.10

Erste Waldfahrt seit langem

Die Nacht hindurch hatte es geregnet. Tagsüber blieb es kühl genug, dass ich zum Einradfahren nach Feierabend Stiefel anziehen konnte. Damit gab es keine Probleme, in den Altenburger Stadtwald zu fahren. Dort war ich mit dem Einrad zuletzt Mitte April.

Als ich das Haus verließ, hatte ich zunächst ein Deja Vu. Der neugierige Mann von gestern war wieder da. Ich fuhr dann los und traf noch auf einige Leute, die Einradfahren für schwierig hielten. Anfangs ist es das auch, danach aber bequem und entspannend.

Ohne Störungen kam ich im Wald an. Doch dort lauerte gleich eine Schikane. Noch vor der ersten Kurve hatte man Holz am Wegesrand abgelagert und dabei den Weg zerwühlt. RadfahrerInnen bewegten sich vorsichtig über schmale Pfade. Hinwärts bewährte sich das Einrad gut auf einem dieser Pfade. Danach war der Weg nicht mehr so holprig, wie im Frühjahr. Unebenheiten sind inzwischen mit Fahrrädern plattgefahren worden. An der Paditzer Straße bog ich ab in Richtung Umgehungsstraße. Ich überquerte die Brücke, drehte unter der Brücke ein paar Kreise und machte mich auf den Heimweg. Die genannte Schikane war rückwärts etwas schwieriger. Eingangs rutschte ich auf dem schlammigen Weg einige Zentimeter seitlich weg, konnte aber die Fahrt fortsetzen, ohne absteigen zu müssen. Dann war die weitere Fahrt unproblematisch. So kam ich ohne Fahrtunterbrechungen wieder zuhause an.

5.7.10

Fahren nicht verlernt

Am 21.6. hatte ich angekündigt, dass es bald wieder mit freiem Fahren losgehen kann. Gluthitze und wichtige Fußballspiele hatten mich bislang davon abgehalten.

Heute hatte es sich durch abendlichen Regen auf 22°C abgekühlt, als ich kurz nach 20:30 zuhause ankam.

Diese Bedingungen erschienen geeignet. Nach ein paar Versuchen im Flur klappten die freien Aufstiege sicher.

Draußen stellte jemand eine Menge Fragen. Trotz der Konzentrationsstörung klappte der Aufstieg beim zweiten Versuch. Seit fast zwei Monaten war ich keine Kurve mehr gefahren. Nach einigen Metern war eine S-Kurve dran. Die klappte völlig problemlos. Dann war zunächst nicht Besonderes zu erwarten. Auf dem Sattel war es schön bequem und das Fahren machte Spaß ohne Stress. Auch die Straßenüberquerungen gelangen problemlos, als hätte es die Zwangspause nicht gegeben. Weil es etwas duster war, fuhr ich nicht in den Wald, sondern bog ab zum Parkplatz vor Schlecker/Netto. Vor der Einfahrt stieg ich ab, weil der vorletzte Blechlemming ausfuhr. Der nächste Aufstieg klappte auf Anhieb und ich fuhr auf dem Parkplatz herum. Das war genauso leicht, wie früher. Eine Runde um das Sechseck-Gelände gelang auch ohne Probleme.

Einige Minuten später fuhr ich ohne besondere Vorkommnisse nach Hause.