Während die Aktion vom Montag eine Notlösung war, weil unter schlechten Bedingungen fahren immer noch schöner ist, als überhaupt nicht Einrad fahren, waren die Bedingungen heute ideal. Es war wieder trocken und da ich 17 Uhr losfuhr, war es trotz dichter Bewölkung hell. So konnte ich wieder durch den Wald fahren. Die Fahrt verlief störungsfrei und war eher Wellness, als Sport.
Auf der Hinfahrt interessierten sich wieder Kinder für das Einrad. Ein Junge stellte mehrere Fragen, u.a., ob ich ihm das Einrad schenken würde. Vielleicht wird er bei seinen Eltern eins einfordern und zur Verbreitung dieses hier noch seltenen Fortbewegungsmittels sorgen. Im Wald stellte noch ein Radfahrer die Standardfrage nach dem fehlenden Lenker.
Auf der Rückfahrt fiel mir ein, dass ich vorhatte, die Strecke von der Haustür zum Wald zu messen. Also machte ich das auf dem Rückweg. Vom Wald bis zur Haustür brauchte ich 300 Radumdrehungen. Bei 52 cm Durchmesser legt das Rad bei einer Umdrehung die seinem Umfang gleiche Strecke von ca. 163 cm zurück. Das macht bei 300 Umdrehungen ca. 490 Meter. Das ist mehr, als ich gedacht hatte. Damit ist meine typische Tour mit den ca. 4 km im Wald ca. 5 km lang. Während dieser Zählerei zeigten sich wieder ein paar Kinder interessiert.
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