8.3.05

Mit dem 26er auf Matsch

Mit +6°C war es für die letzte Zeit ungewöhnlich warm und auf dem Weg hinterm Haus war nur noch ein ca. 10 m langer Abschnitt mit verharschtem Schnee bedeckt. Diese Bedingungen schienen mir geeignet, es mal wieder mit dem 26er zu versuchen. Zu einem Test fuhr ich vorsichtig auf den Schnee, stieg dort ab, um ihn in Augenschein zu nehmen und meinte, da mit normalem Tempo drüberzukommen. Beim ersten Versuch klappte das und nachdem ich drüber war, konnte ich mich über das ruhige Fahrverhalten dieses relativ großen Einrades freuen.
Bergauf kam ich nicht über die Schneestelle. Dann kamen auch bergab Probleme. Der dünne Reifen hatte eine schmale, tiefe Spur in den Schnee gedrückt und jedes mal, wenn ich in diese fuhr, gab es einen Hieb zur Seite und das an einer Stelle, wo der Weg besonders schmal ist. Dadurch musste ich häufig abspringen. Im Laufe der Zeit entstand ein schmieriger Matsch, der für das Muni kein Problem gewesen wäre, aber mit dem slickartigen Profil des 26ers ziemlich rutschlich war. Die schlimmsten Stellen schob ich dann nach den Abstiegen immer mit den Füßen weg und die Strecke wurde allmählich befahrbar.

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