21.2.16

Nässe

In letzter Zeit ist das Wetter verregnet. Heute Nachmittag machte der Regen eine Pause. Mit 12°C war es schön warm und der kräftige Wind war mild und daher auch nicht unangenehm. So machte ich mich 16:15 Uhr mit dem Einrad auf den Weg zum Leipziger Auwald. Die Gehwegplatten in der Friesenstraße waren wegen der Nässe zu glatt zum Aufstigen. Deshalb fuhr ich erst hinter der Kreuzung Rietschelstraße los.
Hier waren die Bedingungen zum Aufsteigen gut und ich stieg auf. Hinten an der Biegung begannen die großen Pfützen. Sie reichten heute oft von einem Rad des Fußweges zum anderen. Wie üblich bereiteten sie keine Probleme.

Am Waldrand hatte ich vor, den Bärlauch zu fotografieren, um das Wachstum seit dem letzten Post vom 6.2. zu zeigen. Weil ich wegen fehlendem Verkehr zum Überqueren der Friesenstraße nicht absteigen musste, fuhr ich zunächst weiter. Das Wegedreieck in der Gottge ist gut für Nassfahrten geeignet. Der Untergrund ist relativ hart und wird nur oberflächlich nass. Das Rad sinkt nicht tief ein und lässt sich leicht fahren. Nur an den Ecken muss man aufpassen, dass man nicht wegrutscht. Die erste Runde war so angenehm, dass ich noch eine zweite dranhängte. Während der zweiten Runde fing es an, zu nieseln und an der westlichen Ecke rutschte ich etwas seitlich weg. Dann ging die Fahrt gewohnt bequem weiter und das Nieseln hörte wieder auf. An der Friesenstraße stieg ich dann ab, um den Bärlauch zu fotografieren.


Im Vergleich zum Bild im letzten Post sind die Pflanzen deutlich gewachsen.


Sie dominieren jetzt den Waldboden.


Mit den ebenfalls reichlich vorhanden sind Schneeglöckchen und Krokusse.

Das Einrad sah ziemlich verschlammt aus.
Ich hatte nur wenig abbekommen. Bei der Rückfahrt ging es wieder durch die großen Pfützen. Die Kreuzung Rietschelstraße war frei, so brauchte ich nicht zu versuchen, hinter der Kreuzung auf den nassen Gehwegplatten aufzusteigen und konnte weiterfahren.
Die Kurztour hatte ca. eine halbe Stunde gedauert.

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