In der zweiten Januarhälfte kam der Winter mit Schnee und Kälte doch noch an. Am 1. Februar war das schon wieder vorbei. Das Thermometer kletterte auf 9°C und die Sonne schien. Bei diesem Wetter war eine Einradfahrt nicht zu vermeiden. Kurz vor 14:30 Uhr fuhr ich los.
Der Boden sah noch nicht der Temperatur entsprechend aus. Während es außerhalb des Waldes schon morastig war und nur noch Reste verharschten Schnees zu sehen waren, zeigten sich die Waldwege noch schneebedeckt. Auf diesem Stück vor der Hans-Driesch-Straße war in den Reifenspuren allerdings schon Erde zu sehen. Das Fahren auf diesem Untergrund war etwas anstrengend.
Zuerst hatte ich vorgehabt, wieder am Westufer des Elsterbeckens zu fahren. Dort erschein mir der Schnee etwas zu hoch und ich fuhr über die im Bild zu sehende Brücke ans Ostufer. Dort war das Fahren auf Asphalt angenehm kraftsparend. Nach der Brücke über das untere Elsterwehr folgte festgefahrener Schnee, dann an der Luppe sandiger Morast. Ich überquerte dann die Brücke über die Luppe. Der schmale Weg bis zur Nahlebrücke war vereist. Ich hielt mich an Rand, wo noch etwas Schnee auf dem Eis lag und gelangte so ohne Ausrutschen zur nächsten Brücke. Zwischendurch warnte mich ein entgegenkommender Radfahrer vor Glätte. Auf der Brücke wurde es dann doch noch so glatt, dass ich vorsichtshalber abstieg. Danach fand ich auf dem festgefahrenen Schnee keine Stelle zum Aufsteigen und musste bis zur nächsten Brücke zu Fuß gehen. Dort konnte ich wieder aufsteigen und fuhr weiter an der Waldluft vorbei zur Friesenstraße. Am Waldrand wartete Sylvia, die neue Nordic Walking- Stöcke getestet hatte. Um 15:20 Uhr war die Fahrt zu Ende.
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