Heute ist der Artikel dazu erschienen. Eine Mitarbeiterin unserer Betriebskantine hat ihn mir gegeben. Es war Freitag und ich hatte mal wieder Zeit zum Fahren. In Celsiusgraden hat sich die Temperatur inzwischen halbiert. Physikalisch ist das natürlich Unsinn, denn die Temperatur müsste zuvor im Kelvin umgerechnet werden. Trotzdem sind 18°C zum Einradfahren wesentlich angenehmer, als 36°C. In der vergangenen Nacht hatte es geregnet, doch am Freitag blieb weiterer Regen in Leipzig aus. Mehr traf es den Osten Sachsens. Bei der Kühle konnte ich auch wieder Stiefel anziehen. Das am 17.8. beschriebene wackelige Gefühl gibt es damit nicht und die Fahrt begann sehr entspannt.
Ursprünglich hatte ich vor, ans Elsterbecken zu fahren. Als ich die Brücke über die kleine Luppe erreichte, begann die linke Kurbel zu wackeln. Das Problem hatte ich in diesem Jahr schon einmal gehabt. Weil ich kein Werkzeug dabei hatte, drehte ich die Schraube mit der Hand wieder einigermaßen fest. Damit kam ich bis an die Bahnlinie. Das bedeutete, alle paar hundert Meter absteigen und die Schraube wieder reindrehen. Ich ließ den Plan mit dem Elsterbecken fallen und fuhr weiter zum letzten Tunnel unter der Bahnlinie vor Leutzsch. Der war seit Juni 2011 wegen Bauarbeiten gesperrt. Heute war der Tunnel wieder offen. Mit lockerer Kurbel fuhr ich durch und stieg drüben ab.
Nordseite des Tunnels |
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