8.11.09

Im Clarapark (Leipzig)

Sylvia und ich hatten den Sonnabend in verschiedenen Städten verbracht. Ich war zuerst wieder in Leipzig und machte mich deshalb nach dem Mittagessen allein mit dem Einrad auf den Weg.


Zuerst fuhr ich den gewohnten Weg an der Friesenstraße in Richtung Wald. Das Wetter war wunderschön und von ein paar großen Pfützen abgesehen war die Strecke trocken. Weil noch viel vom helligten Tag bevorstand, bog ich hinter den Sportplätzen ab zum Cottaweg um zum Clara-Zetkin-Park zu gelangen, der im Volksmund kurz Clarapark genannt wird. Das ist zwar ein erheblicher Umweg, doch ich kann die Strecke fast durchgängig fahrend zurücklegen. Bei den kürzeren Wegen durch die Stadt wäre das nicht möglich.


Der Radweg am Cottaweg war anfangs gut befahrbar und ich kam dem Clarapark schnell näher.


Fotografieren war noch gut möglich. Später, am Kleinmessegelände, war der Weg holprig. Risse und Kanten waren laubbedeckt. An der Jahnallee stieg ich ab um mich nach einer Stelle umzusehen, die sich gut zum Überqueren der Straßenbahngleise eignet. Die sah ich an der Angerbrücke. Bis dorthin war es noch etwas Weg und ich stieg wieder auf. Ein Mann klatschte Beifall.


Wenig später befand ich mich im Clarapark.


Die Wege dort sind großenteils angenehm zu fahren. Das ständige bergauf-bergab, wie in Altenburg gibt es hier nicht. Man kann sich wärhend des Fahrens schön umsehen und fotografieren.


Im Herbst ist der Park wunderschön bunt. Dieses Foto erscheint bei Anklicken in 800 x 600. Die nächsten Bilder vom Park erscheinen ebenfalls bei Anklicken vergrößert.


Das Wegenetz ist dicht. Wenn ich nicht mehr geradeaus fahren wollte, fand sich immer wenige Meter weiter eine Abbiegung. Zur Abwechslung tragen kleine Gewässer und Brückchen bei.


Die Brücken bieten auch etwas Abwechslung von der Ebene, weil man auf sie hoch...


... und drüben wieder von ihnen herunter fährt.


Später überquerte ich auf einer größeren Brücke die Elster und fuhr am Fluss entlang. Wenig später war Sylvia zuhause eingetroffen und ich machte mich auf den Rückweg.


Von der Angerbrücke nahm ich heimwärts den kürzeren Weg über die Erich-Köhn-Straße, die zwischen Angerbrücke und Kleinmesse verläuft und dann rechtwinklig ins Innere Lindenaus abbiegt. Diese Strecke hat gegenüber dem Hinweg den Nachteil, dass ich ein Stück zu Fuß zurücklegen muss.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Danke für den bericht und die Fotos, es hat mir gefallen! Weiterhin alles Gute. Michael