
Heute nahm ich nach der Arbeit den Zug 14:27 ab Leipzig und konnte dadurch schon vor 16 Uhr losfahren. Das machte eine Tour zum Märchenbrunnen möglich. Dort war ich zuletzt vor vier Wochen.
Die Fahrt verlief unter verhältnismäßig angenehmen Bedingungen. Trotz der Düsternis war die Luft trocken und warm. Die Waldwege waren nur oberflächlich nass und gut befahrbar. Um nicht im Dunkeln heimfahren zu müssen, fuhr ich zügig. Bis ich auf den Weg an der Hellwiese abbog ging das gut. Dann blieb ich an einem Stein hängen und machte einen rekordverdächtig weiten Absprung. Der ließ sich problemlos stehen. Mit den neuen Schrauben flogen auch die Sattelschoner nicht weg. So blieb dieser Zwischenfall ohne Folgen. Am Feldrand war der Weg dann mit Split geebnet. Dadurch kostete das Fahren etwas mehr Kraft. Dafür war der Weg nicht mehr holprig und es bestand keine Rutschgefahr.

Der Märchenbrunnen war gut mit Wasser gefüllt. Frösche und Insekten sah ich keine mehr.

Dafür dominierten Schnecken das Ufer.
Auf der Rückfahrt ereignete sich nichts Besonderes. Die Kopflampe hatte ich zwar eingesteckt, brauchte sie aber nicht. Bis ich 16:50 Uhr den Wald verließ, reichte das Licht dort aus.
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