Die beiden Fahrten der vergangenen Woche waren Schlammschlachten bei Kälte. Heute fand die wochenlange Kältephase ein Ende. Als ich gegen 18:30 mit dem Einrad rausging, schien die Sonne und es war mit 20°C noch ziemlich warm.
Nach einer Woche Unterbrechung hatte ich heute richtig Lust auf das Einrad und brachte zwei Stunden darauf zu. Von der Haustür bis zum Wald kam ich erstmals ohne abzusteigen. Auf der letzten Straße war dann zu viel Verkehr. Im Wald war es stellenweise noch sehr morastig. Ich fuhr dann den Radweg an der Umgehungsstraße und anschließend zurück zum Wald, wobei ich zwei Ballone über mir beobachtete. Danach drehte ich eine Runde am Berg beim Krankenhaus. Dannn fuhr ich zur Zwickauer Straße und machte eine kurze Pause auf dem Absperrbalken.
Auf der anderen Seite arbeite ich mich auf dem in der Karte hellgrün gekennzeichneten Weg neben der Zwickauer Straße zum Großen Teich vor. Dabei musste ich dreimal absteigen. Einmal fuhr ich in ein tiefes Loch. Dann endete der Weg an der Straße. Dann fuhr ich auf dem in der Karte weißen Weg nach Nordwesten weiter. Dieser Weg war sehr verschlammt und ich hatte Probleme, aufzusteigen, weil das Rad durchdrehte. Das Bergabfahren auf dem Schlamm war interessant. Das Einrad rutschte häufig seitlich weg. Ich hatte trotzdem kaum Probleme, es im Gleichgewicht zu halten und es war eine glückliche Entscheidung, trotz des schönen Wetters Stiefel anzuziehen.
Vor einem Graben stieg ich dann noch einmal ab und konnte danach bis zum Großen Teich durchfahren. Dort fuhr ich nicht gleich eine Runde, sondern bog vorn beim Spielplatz recht ab, um auf den Wegen vor der Schwimmhalle herumzufahren. Dort kann man schön Kurven fahren und ich fuhr auch ein paar mal rechts im Kreis herum. Dann setzte ich die Umrundung des Großen Teiches fort. Als ich wieder in den Wald gefahren war, blieb ich an einer Steigung im Schlamm stecken. Dann probierte ich, ob ich ohne Umweg direkt den Berg bis zur Zwickauer Straße hochfahren kann. Das Aufsteigen klappte nicht gleich, als ich dann aber endlich oben saß, konnte ich den Weg ohne Unterbrechungen hoch fahren. Nachdem ich beim Waldspielplatz wieder aufgestiegen war, fuhr ich ohne abzusteigen bis nach Hause durch.
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