Sonntag mittags war sonniges Wetter mit 16°C. Schönes Einradwetter. 12:07 war ich draußen. Ich hatte vor, mit feststehender Handykamera Videos vom Fahren im Kreis auszunehmen, um Einzelfotos herauszuschneiden. Um Speicherplatz zu sparen, setzte ich auch die Bildrate auf 30 fps runter.
Die Bilder sind hier klein zu sehen. Beim Anklicken erscheinen sie in 1200 Pixel Höhe.
Zuvor hatte ich daran gedacht, dass vielleicht ein paar schöne Reflexe auf den Felgen zu sehen sein werden. Das andere Einrad mit dem schmalen Reifen hat verchromte Felgen. Da sieht so etwas manchmal gut aus, z.B. auf dem fünften Bild vom 19.3.23. So blieb alles matt, bis auf die Stiefel.
Bei der ersten Runde bekam ich den Abstand nicht gut hin. Das ist daran zu erkennen, dass ich in der Perspektive nur an die Unterkante des dritten Stocks des Gebäudes im Hintergrund reiche.
Beim Abstieg kam ich näher ran.
Gelandet
Eine zweite Reihe aus einer anderen Richtung
Hier bekam ich es mit den Abständen besser hin.
Bei einer nahen Vorbeifahrt reichte das Licht für ein Bildohne Bewegungsunschärfen.
Hier fahre ich geradeaus an der Kamera vorbei. Mein Kopf verdeckt die Laterne. Der Schirm ragt etwas darüber heraus.
Hier ist auf einem ähnlichen Bild die Laterne zu sehen.
Ich stieg dann ab, ohne das Einrad aus der Kurve herauszulenken. Die linke Hand ist schon am Sattel.
Ich nehme den linken Fuß von der Pedale ...
... und lasse mich wie gewohnt nach vorn aus dem Sattel kippen.
Der linke Fuß ist auf dem Boden, der Stiefel sehr geknautscht.
Ich drehe mich auf dem Fuß und komme in die Senkrechte.
Dann habe ich auch den rechten Fuß am Boden.
Das Einrad ist nun in der Luft und wird nicht mehr in dieKurve gedrückt. Es bewegt sich vor mir vorbei.
Schließlich ist das Rad auch am Boden.
Eine dritte Richtung. Bei diesen Lichtverhältnissen habe ich eine Art Halbphase, zunehmender Frank sozusagen. ;-)
Dafür gibt es Glanzlichter am Sattel und an den Stiefeln.
Eine nahe Vorbeifahrt. Am Stiefel ist eine Verstärkung am Fußgelenk zu sehen. Die bewirkt, dass sich das Einrad bequem mit den Acquos trotz sehr weicher Schäfte fahren lässt.
Eine nahe Vorbeifahrt aus einer anderen Perspektive. Hier ist der Verstärkungsstreifen auch gut zu sehen.
Eine Vorbeifahrt geradeaus
Die selbe Vorbeifahrt, etwas näher dran
Und nochmal
Der Abstieg, diesmal aus der Geraden
Hier bleibt das Einrad links neben mir.
Ich fuhr dann noch eine Weile gemütlich herum. Beim Wenden am nordöstlichen Zugang zum Spatzennest fiel mir auf, dass die Acquos auch mit den Schäften etwas abbildend reflektieren. Man sieht den blauen Himmel und Gebäude. Das hatte ich bisher nur auf den Fußteilen der Equithéme und der Black Forrest.
So sah das später während einer Pause auf der Mauer aus.
Die dunklen Streifen sind die Balkone. In der gespiegelten Wiese lassen sich sogar Strukturen erkennen.
Das Dunkle zwischen den roten und gelben Streifen bin ich.
Eigentlich hatte ich nicht viel Zeit, aber es wurde eine Dreiviertelstunde.