Gestern war ich zu einem Fußballspiel zu Fuß durch den Wald unterwegs. Schon kurz hinter dem Waldrand fielen Blüten in lila und weiß auf, die mir unbekannt waren. Die App PlantNet wieß die Pflanzen als Lerchensporn aus. Eine zufällig vorbeikommende Frau bestätigte das. So kommt man über die Schönheit der Natur in Gespräche mit völlig unbekannten Menschen.
Unterwegs sah ich mir die Abzweige zu Nebenwegen an. Manche sahen bequem aus und ich merkte sie mir für die nächsten Fahrten.Sehr schön sah z.B. einer zwischen Stadion und Krankenhaus aus. Vom Stadion her ist er überwiegend abschüssig.
Das Fußballspiel endete mit einer Niederlage
Auf dem Rückweg: Der weiter oben zu sehende, abschüssige Weg wird erst spät sichtbar, was die Angelegenheit etwas spannender macht.Heute waren die Tests mit dem Einrad dran. 13:27 fuhr ich los. Zunächst war ein Weg dran, der von der Straße "Am Stadtwald" durch eine Kuhle nach Süden an den Waldrand führt. Ein Blick vom Waldrand zurück.Am Waldrand gab es eine gute Aussicht auf die Brücke über die Umgehungsstraße. Diese Brücke hatte ich in den letzten Tagen mehrmals auf dem Einrad überquert.
Zu dieser Pause hatte ich Platz auf einer Bank genommen. Heute war ich in Vinyl unterwegs. Schallplatten nennt man heute Vinyl, weil sie meistens aus Polyvinylchlorid (PVC) hergestellt werden. Die Fritz Thiedemann Stiefel bestehen auch aus diesem Material. Es ist weniger wertig, als Naturkautschuk, aber recht steif, was auf holprigen Wegen von Vorteil ist. Bei kühlen 5°C "klebten" die Sohlen nicht so gut auf den Pedalen, wie beim letzten mal. Heute war meine erste Waldfahrt in Vinyl in diesem Jahr.Vom Aussichtspunkt führte ein schöner Weg in den Wald. Anfangs war er wundervoll zu fahren. Später häuften sich Wurzeln und irgendwann musste ich absteigen.An der Paditzer Straße waren Duftveilchen zu sehen. Die kann man auch essen. Die gelbe Blüte ist vom Scharbockskraut.
Ein schöner Weg im WaldBeim Stadion rutschte ich mit einem Fuß von der Pedale und musste absteigen. Beim Blick zurück ist eine Gabelung zu sehen. Links gelangt man zum eingangs beschriebenen schönen Weg.
Bevor ich den fuhr, machte ich eine Pause auf dem Schlagbaum an der Zwickauer Straße.Der Weg ließ sich dann gut fahren. Hier ein Blick von der anderen Seite.Danach fuhr ich zügig nach Hause.
Ich fuhr dann noch einige Minuten am Spatzennest herum. Das Wetter war ungemütlicher, als der Sonnenschein vortäuscht. Nach einer Stunde beendete ich das Fahren.