23.11.25

Stiefel sonnen

In diesen Tagen ist es schwierig, Zeit für das Einrad zu finden. Heute hatte ich mir eine halbe Stunde gegönnt. 13:12 fuhr ich los. Nach einem Kälteeinbruch mit Minusgraden lag die Temperatur noch bei 0°C. An der Sonne fühlte es sich deutlich wärmer an, bekam ich im Schatten den kalten Wind ab, fühlte es sich kälter an.

Bei diesen Wetter wollte ich Stiefel mit möglichst warmen Futter anziehen. Da stehen die Aigle und die Black Forrest zu Wahl. Ich entschied mich für letztere, weil ich die lange nicht mehr getragen hatte und die Haltbarkeit des neuen Flicken (s. 31. Oktober) testen wollte. Die Parkplätze am Spatzennest lagen weitgehend im Schatten, oben an den Rückseiten der Blöcke des Buchenring bot sich Gelgegenheit zum Sonnen.

Die PVC-Mischung der Black Forrest neigt bei Kälte dazu, hart zu werden. Das schränkt das Pedalgefühl etwas ein, während die Stiefel im Innern noch kuschelig warm sind. Von Zeit zu Zeit wärmte ich die Stiefel an der Sonne auf. Das ging ziemlich gut. Ich musste nur beide Stiefel auf der Sonnenseite des Einrades haben. Diese Sitzhaltung war ein wenig instabil.
Auf der kleinen sonnenbeschienenen Stelle des Parkplatzes machte ich Videoschnipsel zur Gewinnung von Einzelbildern. 

Weil man auf dem Einrad die Hände meistens in Körpernähe hat, kann man sie zum Aufwärmen mal in die Taschen stecken.

Für kleinere Korrekturen kann man dabei einen Ellenbogen rausstrecken.
Eine Kurve mit etwas Kurvenlage
Diese Pausenhaltung zum Aufwärmen der Stiefeloberflächen erwies sich als angenehmer. Auf dem einen Schaft ist der Schatten vom Handy zu sehen. 
Wieder zu Hause: Beide Flicken hatten gehalten, links im Bild der alte mit Storm Sure, rechts der neue mit Langlauf Sohlenkleber.

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