Nach einem Regenschauer blieb etwas Zeit bis zum nächsten Regen, der auf dem Radarbild schon zu sehen war. Um diese Zeit zu nutzen fuhr ich um 12:30 nach Ende jenes Regenschauers los. Um schnell wieder zurück zu kommen, nahm ich mir keine weite Strecke vor, sondern nur Umrundungen des Wegedreiecks zwischen Hans-Driesch-Straße und Gartenanlage Waldluft.
Auf der Fahrt zu diesem Dreieck waren die Wegeverhältnisse passabel, nass, aber nicht verschlammt. Die Sonne schien zeitweilig und der Boden dampfte.
Auf dem Wegedreieck zwischen Hans-Driesch-Straße und Gartenanlage Waldluft war es dann merklich nasser. Das Einrad fuhr trotzdem schön leicht. Ich fuhr das Dreieck rechts herum, also zunächst an der Straße stadtauswärts.
Nachdem ich waldeinwärts tröpfelte es. Ich hielt das anfangs nur für Wasser, das der Wind von den Bäumen geschüttelt hatte. Kurz vor der Waldluft stellte es sich heraus, dass auch richtiger Regen dabei war, der schnell in einen Gewitterguss überging. Eine Weile wartete ich unter einem Baum und fuhr dann weiter. Mit hohen Stiefeln und einer anliegenden Radlerhose ging dass ziemlich gut. Mit einer Jeans wäre es problematischer gewesen. Diese hätte ein hohes Gewicht erreicht und durch Kleben die Bewegung eingeschränkt.
Nachdem ich aus dem Wald herausgefahren war, ließ der Regen nach. Der Untergrund blieb noch nass. Von oben konnte ich beobachten, wie Wasser seitlich wegspritzte. Die Tropfen auf den Spiefeln stammten aber direkt vom Regen.
Zuhause angekommen sah ich, dass sich der Rechner immer noch an einem Windows-Update abquälte, das ich vor Fahrtantritt gestartet hatte. Nach langem Warten griff ich zum Notebook. Jetzt, nach ca. drei Stunden ist dieses Update immer noch nicht fertig.
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