Fast zwei Monate war ich nicht mehr mit dem Einrad unterwegs gewesen. Hauptgrund war viel Eis Im Januar und Anfang Februar. Heute war das Wetter schön. Regenfälle in den vergangenen Tagen ließen keine guten Wegeverhältnisse erwarten aber ich fuhr erstmal los.
12:55 Uhr startete ich in der Friesenstraße. Bis zum Waldrand ließ es sich gut fahren. Dann bog ich rechts ab, um an den Sportplätzen vorbei zur Hans-Driesch-Straße zu fahren.
Bei noch guten Wegeverhältnissen erreichte ich die Brücke über die Kleine Luppe.
Hier machte ich am Geländer eine kleine Pause. Solche Gelegenheiten sind bequem, weil ich dabei die Stiefel auf den Pedalen lassen kann.
Auf der anderen Seite der Brücke war es etwas schlammiger, aber noch gut zu fahren. Zum Überqueren der Hans-Driesch-Straße musste ich dann zum ersten mal die Stiefel von den Pedalen nehmen. Drüßen fuhr ich auf einem asphaltierten Weg wieder an die Kleine Luppe heran, um das Flüsschen in entgegengesetzter Richtung zu überqueren.
Das Geländer nutzte ich wieder für eine kurze Pause.
Von hinten ist zu sehen, dass der Schlamm an der Gabel schon Spuren hinterlassen hatte.
Ich fuhr dann in den Wald hinein. Zunächst hielt sich der Schlamm in Grenzen und ich bog in Richtung Heuweg ab. Der Weg an der Bahnlinie war dann sehr nass. Ich bog bei der nächsten Gelegenheit wieder waldeinwärts ab. Der Weg zum Pferdehof war wie zähe Schmierseife. Das Einrad suchte sich darauf immer wieder seinen eigenen Weg und musste dann wieder auf die Spur gezwungen werden.
Auf dem Parkplatz ackerten die Blechlemminge und erzeugten einen Schmadder mit Schlaglöchern. Diesen passierte ich auch noch und fuhr dann auf einem angenehmen Nebenweg zur Hans-Driesch-Straße.
Den Stiefeln war die Schlammfahrt kaum anzusehen.
Ich fuhr eine Runde auf dem Waldwegedreieck in der Gottge. Das ging verhältnismäßig ordentlich.
Man hat zahlreiche Bäume gefällt. Der Weg ist trozdem noch sicher mit dem Einrad befahrbar. Etwas holprig war er schon immer.
Am Ende der zweiten Runde stieg ich ab, um die Pflanzen aus der Nähe zu betrachten. Schneeglöckchen bilden inzwischen große Teppiche.
Bärlauch habe ich noch keinen gesehen. Wegen der langanhaltenden Kälte ist er in diesem Jahr spät dran.
Schneeglöckchen aus der Nähe. Auf der weiteren Heimfahrt gab es keine Besonderheiten.
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