20.11.16

Schlamm im Auwald

Heute war das Wetter milder, als am letzten Sonntag, aber es wehte ein kräftiger Wind. Deshalb hatte ich zunächst vor, im Wald zu fahren. Bis zum Wald waren die Bedingungen OK. Der Wind hatte die Wege getrocknet. Im Wald war der Weg zur Hans-Driesch-Straße mit nassen Laub bedeckt. Der Rollwiderstand war noch passabel gering, aber es war ziemlich glatt. Nach dem Überqueren der Straße nahm ich in Erwartung von Schlamm nicht die Friesenstraße bis zur Waldlauft, sondern den Umweg stadtauswärts. Hier war es noch glatter und unmittelbar vor der Kurve musste ich absteigen. Die weitere Fahrt zur Waldluft war dann unproblematisch. Vor der Gartenanlage war es dann verschlammt. Das fahren war dort eher ein Ackern. Deshalb fuhr ich zur Brücke über die Kleine Luppe aus dem Wald heraus.

Auf der Brücke machte ich eine kleine Pause und entschied mich für eine Weiterfahrt außerhalb des Waldes. Ich fuhr weiter zum Elsterwehr. Zwischen den Brücken über die Nahle und die Luppe kam eine große Menschenmenge entgegen. Es war wohl eine zufällige Anhäufung, denn die Leute hatten unterschiedliche Geschwindigkeiten. Das Vorbeifahren auf dem engen Weg klappte.
Auf dem Weg von der Luppebrücke zum Elsterwehr hatte ich heftigen Gegenwind. Auf dem Wehr kehrte ich um. Sonst dreht sich bei Radtouren oft der Wind, wenn man umkehrt. Heute war das nicht so.

Auf der Rückfahrt nahm ich den hinwärts gemiedenen unbefestigten Abschnitt der Friesenstraße von der Waldluft zur Hans-Driesch-Straße. Das ist zur Zeit nicht zu empfehlen, denn der klebrige Untergrund machte das Fahren anstrengend. Stecken blieb sich nicht und außer zum Überqueren der Hans-Driesch-Straße musste ich nicht mehr absteigen und kam so doch noch zügig nach Hause.

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