Ich fuhr wieder zum Damm am Westufer von Elsterbecken und Nahle. Bis zur Hans-Driesch-Straße konnte ich ohne Unterbrechung durchfahren. Auf der anderen Seite begann der Weg auf dem Damm. Er war fast trocken. Der Ausblick war mehrfach interessant. Weil ich lange nicht mehr auf einem Einrad gesessen hatte, war die leicht erhöhte Sitzpostion angenehm, vergleichbar etwa wie von einem Barhocker aus. Zudem ist der Damm höher, als die Umgebung.
Bemerkenswert waren die Lichtverhältnisse kurz vor 15:30 Uhr. Eine Schattengrenze war deutlich zu sehen.
Die Bewaldung des Westufers warf einen Schatten zum Ostufer.
Der Lichteffekt war schön anzusehen.
An der Flussgabelung am Ende des Elsterbeckens waren die Silos des Klärwerks noch in helles Licht getaucht. Ich bog später auf einen Weg an der Kleinen Luppe ab und fuhr zurück zur Hans-Driesch-Straße. Von dort fuhr ich ohne zwischendurch abzusteigen auf den Dammweg zurück.
Auf der zweiten Runde war der Sonnenschein verschwunden. Ich musste an die Heimfahrt denken. Ich hatte vor, die Hans-Driesch-Straße an der Friesenstraße zu überqueren. Dazu fuhr ich zunächst am östlichen Ufer der Kleinen Luppe zur Hans-Driesch-Straße. Dort hatte ich zu viel Schwung und musste beim Abbiegen auf den Radweg absteigen. Ich kehrte um und fuhr zur Brücke über die Kleine Luppe.
Schwieriger wurde es erts auf der anderen Seite an der Waldluft. Der Morastr war schwierig zu fahren. So bog ich bei der nächsten Gelegenheit von der Friesenstraße ab. Dort war der Boden auch klebrig, doch das Einrad ließ sich leichter lenken.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen