Das Wetter ist seit Sonntag wieder schön. Heute musste deswegen mal wieder eine Fahrt mit dem Einrad sein. Es bot sich zum ersten mal in diesem Jahr Gelegenheit für eine Fahrt zum Märchenbrunnen. Die Waldwege waren trocken und ich kam leicht voran, obwohl manche Wege nach den Baumfällarbeiten immer noch etwas holprig waren.
Unterwegs traf ich auf gutgelaunte Leute. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte gab es einen Dialog zwischen einem Kind und seinem Vater:
"Was hat den der?" - "Ein Einrad." - Fällt der nicht runter?"
Bis zum Großen Teich kam ich ohne Probleme voran. Der Weg an der Hellwiese zeigte sich dann mit viel Rollsplit versehen. Am Anfang blieb ich einmal fast stecken, dann kam ich besser voran. Am Märchenbrunnen interessierten sich zwei Kinder für das Einradfahren. Sie fragten, wie lange ich das schon mache und ob es Spaß macht.
Der Märchenbrunnen bot keinen sonderlich lebendigen Anblick. Der Boden war mit abgestorbenen Pflanzen bedeckt. Auf der Oberfläche bewegten sich vereinzelte Wasserläufer. Die Sonne schien kurz vor 17:30 Uhr noch sehr kräftig, was auch an den schwarzen Stiefeln etwas zu spüren war.
Heimwärts nahm ich den südbadseitigen Weg an der Hellwiese. Dort hatte man die Schlaglöcher zubetoniert. Um diese Betonstellen im Slalom herumzufahren erwies bequemer, als drüberzurollen. Jemend meinte: "Das will gelernt sein."
Die etwas steile Waldeinfahrt klappte auf Anhieb. Bei dem mangelnden Training hatte ich das nicht erwartet. Die weitere Fahrt verlief ohne Probleme. Kurz vor Südost meinte eine Seniorin zu ihrem Begleiter beim Gespräch über das Einradfahren, dass es gut zum Abnehmen sei. Wenig später war ich zuhause. Für den Blogeintrag blieb dann nicht mehr viel Zeit, denn in einigen Minuten gehe ich los zum Astronomieverein.
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