12.6.07

Schneckenslalom zum Märchenbrunnen

Die am 2.6. hochgeladenen Videos sind jetzt auch auf auf meiner Einradseite und der iPod-Seite verlinkt.
An den Tagen nach der letzten Fahrt war es ziemlich heiß. Die Temperaturen überstiegen teilweise die 30°C-Marke. An diesen Tagen hatte eine Vielzahl von Ereignissen, u.a. ein Konzert von Jethro Tull und eine Silberhochzeit Einradfahrten verhindert. Heute Nachmittag brachte Regen eine Abkühlung auf 23°C. Bei dieser Temperatur wurden auch wieder Fahrten mit etwas anstrengenden Abschnitten ohne große Schweißausbrüche möglich.

Ich war zehn Tage lang nicht mehr am Märchenbrunnen gewesen. Deshalb fuhr ich, nachdem der Regen aufgehört hatte, um 18:30 Uhr dorthin los. Im Wald traf ich den Feuerwehrkameraden Bernd, der meinte, dass es gut gewesen ist, dass wir gestern baden gefahren sind. Die Fahrt durch den Wald verlief angenehm. Einziges Problem waren braune Nacktschnecken. Sie krochen massenhaft auf den Wegen herum. Um die Tiere nicht zu überfahren, fuhr ich im Slalom um sie herum. Das machte ich nicht nur, um die Schnecken am Leben zu lassen. Es ist auch nicht so angenehm, tote Schnecken aus dem Reifenprofil zu entfernen. So eine Häufung Nacktschnecken gab es zuletzt vor zwei Jahren, was z.B. im Fahrbericht vom 7.7.05 zu lesen ist.

Als ich das Südbad passierte, sah ich auf dem Fahrradparkplatz nur ein einziges Fahrrad und kein Mensch lief auf dem Weg. Wahrscheinlich sind 23°C Lufttemperatur ohne Sonnenschein heute nur etwas für Hardcore-Badegäste. Einige Meter weiter musste ich erstmals abspringen. Ich war gegen einen Stein gefahren. Ich fuhr weiter zum Märchenbrunnen. Dieser war völlig ausgetrocknet. Wahrscheinlich ist es nun für die nächsten Monate endgültig vorbei mit dem Biotop. An zwei Bänken hielt sich eine Gruppe Jugendliche auf. Weil es sonst nichts mehr zu beobachten gab, ließ ich die Pause heute aus und fuhr weiter. Auf einer holprigen Hinterlassenschaft des Tornados von Pfingsten musste ich nochmal absteigen. Dann verlief die Heimfahrt ohne Schwierigkeiten.

Zuhause gab es dann etwas Reinigungsbedarf.

Keine Kommentare: