19.10.11

Waldfahrt in Altenburg

Heute habe ich den Tag in Altenburg verbracht. Der Regen war über Nacht durchgezogen und das Wetter war wieder schön. So bot es sich an, einmal in den Altenburger Stadtwald zu fahren. Zuletzt hatte ich das vor acht Monaten gemacht. Auf der OpenCycleMap ist die Gegend auf dieser Karte zu sehen.
Auf der Fahrt vom Buchenring zum Wald musste ich nie wegen Blechlemmingen oder Hunden absteigen. Im Wald ging die Fahrt entspannt weiter. Bei den letzten Fahrten waren manche Wetter beim Ernten von Bäumen von Harvestern zerwühlt worden. Inzwischen sind diese Störungen wieder eingeebnet. Ich saß sehr bequem und kam leicht voran. Umgewöhnungsprobleme gab es nicht, weil die Ausrüstung der in Leipzig sehr ähnlich ist. Reifen, Pedalen, Kurbeln und Sattel sind gleich. Die Sättel beider Einräder sind gleich hoch eingestellt. Auch die Stiefel sind gleich hoch.

Ich fuhr bis zur Zwickauer Straße. Auch der Graben an der Zschechwitzer Straße ist inzwischen verschwunden und so konnte ich die ganze Strecke durchfahren.


Auf dem Schlagbaum sitzend machte ich eine Pause und fotografierte den Weg, auf dem ich hergekommen war.


Die Schlagbaumpausen sind recht bequem. Ich kann die Füße auf den Pedalen stehen lassen.


Und weil der Balken quer zum Sattel liegt, werden die Körperteile entlastet, die während der Fahrt auf dem Sattel liegen. Sehr bequem ist auch das Wiederanfahren. Ich setze mich einfach wieder auf den Sattel und trete in die Pedalen.

Weil ich mich auf dem Einrad sehr wohl fühlte, wollte ich nicht auf dem kürzesten Weg nach Hause fahren. Deshalb bog ich bei der Rückfahrt auf die Paditzer Straße ab, überquerte die Brücke über die Umgehungsstraße und fuhr auf der Wegegabelung unter der Brücke einige Kreise. Dann machte ich mich auf den Heimweg. Zum Überqueren der Kotteritzer Straße musste ich heute zum ersten und einzigen mal die Füße von den Pedalen nehmen, um Autos durchzulassen. Danach hatte ich Probleme beim Aufsteigen. Ich war heute nicht sehr fit.

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