25.2.18

Bei Frost in die Burgaue

An den letzten Tagen hatte es Frost und keinen Niederschlag gegeben. Die Sonne schien und so machte ich mich trotz -5°C gegen 12:45 mit dem Einrad auf den Weg in den Leipziger Auwald. Gegen die Kälte hatte ich mich dick angezogen: zwei Jacken übereinander und über die Radlerhose eine Jogginghose. Auch, wenn die viele Bekleidung die Beweglichkeit einschränkte, klappte das Aufsteigen und das Einrad ließ sich gut fahren.


 Ich fuhr heute die Strecke an den Sportplätzen vorbei und nutzte die Brücke über die Kleine Luppe.

Dort machte ich eine kurze Pause. Die Jogginghose ist auf dem Bild zu sehen. Sie hatte sich gut in die Stiefel stecken lassen und erfüllte ansonsten den Zweck der Warmhaltung sehr gut.
Die Wege waren gut gefroren und ließen sich leicht fahren. Ich fuhr dann weiter zu einem Nebenweg, den ich am 3.9.2017 zuletzt benutzt hatte. Leider zwang ein umgestürzter Baum zum Absteigen. Ich kehrte um und fuhr wieder in nördliche Richtung.



Den Damm am Westufer des Elsterbeckens befuhr ich bei Sonnenschein. Dann fuhr ich weiter bis zur Luppebrücke, kehrte auf der Brücke um und fuhr den Heuweg nach Westen. Trockengefrorene Wege können Probleme bereiten, wenn Hufabdrücke und Radspuren eingefroren sind. Dann wird es holprig. Ein Loch übersah ich und musste absteigen.
Ohne weitere Schwierigkeiten fuhr ich in die Burgaue. Wie bei der Fahrt vom 31.10.2016 probierte ich ein kurzes Video, um Einzelbilder herauszuschneiden. Diesmal hatte ich eine richtige Kamera dabei, eine Sony RX100 M3. Die hat ein großes Objektiv und einen rauscharmen Chip.


Beim Blick auf das umgeklappte Display konnte ich sehen, dass ich das Format nur zur Hälfte ausfüllen würde, wollte aber bei der Kälte nicht noch einmal die Handschuhe ausziehen und herumprobieren. Deshalb ist die Auflösung nicht maximal ausgenutzt.


Fuß auf die rechte Pedale setzten. Mit zwei Hosen ist das Einklemmen des Sattels nicht so einfach.


Dehnen


Und der linke Fuß hebt ab. Bei den Bildern gibt es keine Bewegungsunschärfen an den Stiefeln. Das größere Objektiv wirkt sich aus.


Die Sattelstütze steht nun senkrecht.


Hinsetzen und linke Pedale suchen sind fast eine Bewegung.


Nun setzt der Fuß auf die Pedale auf.


Und jetzt sitze ich erstmal richtig.


Das Rad pendelt nochmal vor ...


... und zurück.


Wieder vorn habe ich zuviel Rücklage, um losfahren zu können, also nochmal zurück.


Das Rad verdreht sich. Der Weg ist seitlich etwas abschüssig. Doch es reicht nun zum Anfahren.


Hier komme ich zurück.



Nochmal von rechst nach links und dann ging es heimwärts.



Auf der Brückenmauer an der Gustav-Esche-Straße machte ich eine kurze Pause. Oben, etwas rechts von der Mitte ist schon der Mond zu sehen.
Die Weiterfahrt verlief ohne Probleme. Die Kälte machte sich dadurch bemerkbar, dass das Material der Stiefel etwas härter wurde. Die Wärmedämmung drinnen erfüllte allerdings ihren Zweck und ich bekam keine kalten Füße. Nach etwas weniger als zwei Stunden beendete ich die Fahrt.

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