12.8.16

Kurze Schlechtwetterrunde

An den letzten beiden Tagen war es mit Temperaturen um 17°C ungewöhnlich kalt gewesen. heute war es mit 19°C wieder etwas wärmer, dafür wegen der Bewölkung sehr dunkel. Ab und zu gab es einen Regenschauer. Nach dem Abendessen, kurz nach 18:30 war ich der Meinung, dass der letzte Schauer durch wäre und fuhr noch mal kurz mit dem Einrad in den Auwald.
Im Wald waren die Wege nass, ließen sich aber noch gut fahren. Kurz vor der Waldluft bemerkte ich ein leichtes Nieseln. Ich wusste nicht, ob es nur Wasser von den Bäumen war oder echter Regen. Schließlich kündigte eine App den nächsten schauer an. So machte ich mich auf den Heimweg. Während dessen nahm das Nieseln zu. Nach einer knappen Viertelstunde beendete ich die Fahrt.

9.8.16

Nochmal Schlosspark Lützschena

Heute hatte ich endlich mal wieder Zeit für das Einrad und das Wetter war mit anfangs ca. 20°C angenehm. 18:03 fuhr ich los mit dem Ziel Schlosspark Lützschena. Weil es schon recht spät war, nahm ich einen möglichst kurzen Weg. Nach fünf Minuten hatte ich von Altlindenau her die Hans-Driesch-Straße erreicht. Die Wegeverhältnisse waren sehr angenehm. Nach 16 Minuten bog ich auf den Heuweg ab.



Dort nahm ich ein kurzes Selfie-Video von der Seite auf. Wenig später erreichte ich die letzte Unterführung und nahm die Durchfahrt auf.



Glücklicherweise musste ich mit der Kamerahand keine Ausgleichsbewegung in der Kurve oder bergab machen. Auf der Brückenmauer an der Gustav-Esche-Straße sitzend machte ich eine erste kurze Pause von max. drei Minuten und fuhr dann zum Luppedamm weiter. Das erschien mir schneller und kraftsparender, als die Holperpiste an der Nahle.



Auf dem Damm nahm ich ein weiteres Selfie-Video auf. Unterwegs sah ich viele schwarze raupen. Einige waren schon plattgefahren worden. Nach insgesamt 40 Minuten Fahrt kam ich im Schlosspark Lützschena an. Als ich die Absperrung an der ersten Brücke (s. Post vom 15.7.) ankam, begegnete ich einer Gruppe Frauen, die Nordic Walking betrieben. Eine der Frauen meinte, dass "so ein Gerät" hilfreich für die Balance bei Yoga-Übungen sein dürfte. Umgekehrt dürfte das m.E. auch sein. Zum Pavillon fuhr ich einen Umweg und kam wenige Minuten später dort an.

Ich kam auf die Idee, im Pavillon einen Aufstieg zu versuchen und ein Video davon aufzunehmen. Ich suchte eine passende Kameraposition und der Aufstieg klappte.





Für das Herausschneiden von Einzelbildern waren die Lichtverhältnisse schon ungünstig. Nachdem ich mit dem Video fertig war, drehte ich eine Runde um den Teich und fuhr dann noch etwas im Park herum. Dabei bewährten sich die Stiefel heute auch als Schutz vor Brennnesseln. Während der Fahrt sah ich viele Libellen. Als ich aus dem Park wieder herausfahren wollte, verfuhr ich mich zweimal. Beim ersten mal bog ich an einer Stelle rechts ab, wo ich hätte links abbiegen sollen. Nachdem ich das bemerkt hatte, fuhr ich einfach weiter, trtzodem zum Luppedamm zu gelanden oder wieder zurück. Ich kam zu einer Absperrung. Davor ließ sich auf einen anderen Weg abbiegen und so kam ich wieder in die Nähe des Pavillons. Danach bog ich einen Weg zu früh links ab und erreichte irgendwann die falsche Brücke. Auf der Rückfahrt von dort fiel mir ein Kunstwerk auf.


Es heißt "Große Schwebe" und wurde von Kathrin Pannicke geschaffen. Dann fand ich den richtigen Weg und fuhr zügig heim. Diesmal nicht auf dem Luppedamm, sondern durch die Burgaue.

Eine Pause machte ich erst wieder auf der Brückenmauer an der Gustav-Esche-Straße. Wenige Minuten später fuhr ich an der Nahle weiter, durch den Wald und eine andere Unterführung zum Heuweg. Auf der weiteren Fahrt stieg ich nur an der Hans-Driesch-Straße kurz ab, um diese zu überqueren.
Als ich den Waldrand erreichte, war es 20:03. Die Tour dauerte nun genau zwei Stunden. Wenige Minuten später kam ich zuhause an.