20.3.11

Bärlauch im Auenwald

Nach einer wolkenverhangenen Woche war das Wetter wieder heiter. Nur war es mit knapp 11°C nicht ganz so warm, wie am letzten Sonntag. Ich ließ den Mittagsschlaf aus und startete deshalb schon um 13:30 Uhr los, um wieder im Auenwald herumzufahren.


Als ich den Wald erreichte, fiel sofort der Bärlauch auf. Bärlauch ist eine typische Pflanze des Leipziger Auenwaldes und sorgt im März und April für einen würzigen Duft.


Eine einzelne Pflanze im Größenvergleich mit einem Fuß Gr. 46.

Ich fuhr zunächst wieder zur Nahlebrücke. Die Wege dorthin waren bis auf die bekannte Holperstelle bei der Gartenanlage sehr gut befahrbar. An der Nahle selbst hatte sich im Laufe der Woche von der Brücke aus gesehen nicht viel verändert. Viele Menschen waren unterwegs, um die bisherigen Ergebnisse der Umgestaltung zu inspizieren.
Nach einer kurzen Pause, während der ich am Geländer gelehnt den Sattel nicht verlassen hatte, fuhr ich in Richtung Bahnhof Leutzsch. Der Weg durch den Tunnel unter dem Bahndamm war heute erstmals nicht mit Wasser bedeckt. Selbst der übrig gebliebene Schlamm war ziemlich fest.
Drüben machte ich eine kurze Pause, wozu ich mangels passender Anlehnstellen abstieg.
Dann ging es heimwärts. Von einer Brücke über einen neu gefluteten Bach aus sah ich in unmittelbarer Nähe einen Graureiher. Er bewegte sich allerdings weg und es ergab sich keine Gelegenheit zum Fotografieren. Auf dem Heimweg fuhr ich noch ein paar Umwege und kam gegen 15 Uhr an.

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