8.11.05

Oben Sonne, unten nasses Laub

Heute bot sich endlich mal wieder Gelegenheit, bei Tageslicht zu fahren. Die Sonne schien und für die Jahreszeit ist es immer noch deutlich zu warm. Perfektes Einradwetter! Trotzdem ist es so, dass manche Stellen im Wald nun ständig feucht bleiben. An der Einfahrt war der Wald mit schmierigem Laub bedeckt. Es war mit dem Gesäß zu spüren, dass es ein Bisschen glatt war. Probleme gab es dadurch nicht. Es fühlte sich sogar angenehm an. Noch vor der ersten Kurve wurde der Weg wieder trocken. Kurz nach der Kurve fuhr ich gegen einen vom Laub verdeckten Stein und musste absteigen. Dann ging es ohne Probleme weiter. Nachdem ich die Zschechwitzer Straße überquert hatte, durchquerte ich am unteren Bereich des Berges am Krankenhaus frisches, nasses Eichenlaub, das eine dicke Schicht bildete. Es forderte mehr Kraft, da durchzufahren, aber sonst war es unproblematisch. Bergauf kamen einige Fußgänger entgegen, die sich kooperativ verhielten, so dass ich noch nicht absteigen musste. Oben wurde das Laub wieder dichter und ich blieb an irgend etwas hängen. Den nächsten Berg kam ich ohne Zwischenfälle hoch und bog oben rechts ab, um dann erst wieder am Verbindungsweg zum Waldspielplatz abzusitzen.
Nach einer kurzen Pause auf der Bank fuhr ich wieder zurück. Der breite Weg zur Zschechwitzer Straße, der bis Mitte Oktober wegen seiner Ebenheit gut zum verträumten Entspannen während der Fahrt geeignet war, sah nun bei Tageslicht nicht mehr schön aus. Im Anfangsbereich gibt es ein paar Schlaglöcher und zwei Steinfelder. Bei Tageslicht ist das kein Problem, aber im Dunkeln schon.
An der Zschechwitzer Straße musste ich wegen Autos absteigen, ließ dann aber drüben die Bankpause aus und fuhr gleich weiter. Auf dieser Seite waren nun viele Fußgänger unterwegs, was häufig Ausweichmanöver erforderte. An der Kreuzung mit der Paditzer Straße bog ich rechts ab um zu sehen, wie die am letzten Mittwoch getestete Straße bei ordentlichen Lichtverhältnissen aussieht. Außerhalb des Waldes hat sie keine Schlaglöcher. Vor der Brücke klappte das Wenden wieder ohne Probleme. Wieder im Wald zeigten sich die Spaziergänger freundlich ich musste keine Ausweichmanöver durch die Steinfelder machen. So brauchte ich bis zum Waldende nicht mehr abzusteigen.
In Südost nahm ich mir vor, die Rechtskurven auf den Gehwegen nicht mehr über die holprigen Rasenplatten zu schneiden. Bei der ersten klappte das schön. Dabei half, dass Stiefel das seitliche Wegknicken des rechten Fußes verhindern. Bei Halbschuhen habe ich manchmal nur noch mit der Außenkante der Sohle Kontakt mit der Pedale, was irgendwie ungemütlich ist. Als ich an der Begegnungsstätte vorbeifuhr, spendeten ein paar Kinder Beifall, dann musste ich wegen eines entegenkommenden Autos absteigen. Den ansteigenden Weg zum Buchenring kam ich hoch und musste die Rechtskurve noch auf den Rasenplatten zuende fahren, da auf dem Fußweg Leute unterwegs waren. Die letzte Rechtskurve fuhr ich dann aber wieder ohne sie über die Rasenplatten zu schneiden.
Die Fahrt dauerte von 14:30 bis 15:24.

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