16.6.15

Nochmal CHDK - Fotos mit Bewegungsmelder

Die Schafskälte hat nun begonnen. Was ansonsten eine unangenehme Wettererscheinung ist, passt zum Einradfahren sehr gut. Bei den kühlen Temperaturen fährt man sich nicht so schnell durstig.

Nachdem ich bei der kleinen Canon die Partitionen der SD-Karte wieder umgeswitcht hatte, war die Kamera wieder mit CHDK einsatzbereit für einen neuen Abend mit Bewegunsmelderaufnahmen. Die Fahrt zum "Elementeplatz" am Ostufer des Elsterbeckens verlief sehr angenehm. Nach Regen am Sonnabend war der Boden wieder fester und das Rad fuhr sehr leicht neigte in Kurven nicht zum Driften. So war ich in weniger als einer halben Stunde dort. Kompliziert war nur die Auffahrt auf die Luppebrücke. Zwei Radfahrer und ein Jogger kamen auf dem schmalen Holperweg entgegen und hinter mir war auch ein Radfahrer. Das Manöver klappte und als der nachfolgende Radfahrer mich auf der Brücke überholte, zollte er "Respekt".


Die erste Serie machte ich wie am 30.5. mit auf der Mauer stehender Kamera. Um bei dem trüben Wetter keine großen Bewegungsunschärfen reinzubekommen, fuhr ich langsam vor der Kamera vorbei. Die Sattelstütze ist hier nach hinten geneigt. Ich bin noch beim Abbremsen.


Hier das gleiche in Gegenrichtung.


Häufig musste ich Radfahrer*innen ausweichen, die wiederum eigene Bilder auslösten.


Das letzte Bild der ersten Serie.



Zur zweiten Serie stellte ich die Kamera auf den Boden, um eine leichte Froschperspektive zu haben. Zunächst enstand dieses Vorstartbild.


Eine nahe Vorbeifahrt vor der Kamera.


Beim Vollbiild wird das Rad größer, als bei der ersten Serie.

Die zweite Serie endet mit diesem Bild vom Abstieg.


Zur dritten Serie neigte ich die Kamera weiter nach oben, um eine deutlichere Froschperspektive zu bekommen. Dabei entstanden eigentümliche Detailbilder. Weil die Kamera die Belichtung in den Himmel gemessen hat, sind die Aufnahmen unterbelichtet und flau. Erhöhung des Kontrastes führt nur zu mehr Rauschen. Dafür sind die Bewegungsunschärfen weg und die Fülle an Details ist größer.
Hier war ich sehr nah an der Kamera und zog das rad herum.


Hier wird das Rad weder gebremst, noch beschleunigt. Die Sattelstütze steht gerade.


Hier ist eine leichte Kurvenlage gut zu sehen.


Etwas eigentümlich sieht der Abstieg aus dieser Perspektive aus. 

 Zum Schluss machte ich noch Bilder aus fast gerader Perspektive, die keine Besonderheiten ausweisen.
Danach fuhr ich wieder zurück. Die Fahrt verlief bequem und ohne Besonderheiten. Nur an der Friesenstraße musste ich vorsichtig fahren, weil viele Menschen zu einem Fest auf dem Sportplatz strömten.


9.6.15

Videoschnipsel vom Abstieg

Ich habe mit dem VLC Player aus dem Video von vorgestern der Abstieg herauskopiert. Zu sehen ist das hier in Originalgeschwindigkeit und zwei Stufen Zeitlupe.



Und zum Schluss noch ein kleines Stückchen Geradeausfahrt.

7.6.15

Das Problem mit den zwei Partitionen

Nach zwei über 30°C heißen Tagen blieb es heute bis zum Nachmittag unter 20°C. Schönes Einradwetter. Der Wetterbericht kündigte Sonne an. Deshalb fuhr ich nochmal zum "Elementeplatz" um ein paar Bewegungsmelderaufnahmen mit CHDK zu machen. Ich fuhr auf kürzestem Weg hin. Der Boden war sehr trocken und sandige Wege boten nicht mehr viel Grip, eine Erscheinung, die ich einmal als Trockenschlamm bezeichnet hatte. Ich kam trotzdem gut vorwärts. Angekommen wollte ich die Kamera vorbereiten, doch CHDK startete nicht. Ich sah nach, ob die SD-Karte nicht gelockt ist. Das war so, umschalten brachte aber auch nichts ein, denn die Boot-Partition war zur Lesen am Rechner nach hinten geswitcht und wurde so von der Kamera nicht gefunden. So nahm ich ein kleines Video auf und schnitt Einzelbilder heraus. Die Qualität dieser Bilder ist vergleichsweise schlecht, löst aber dafür Bewegungsabläufe auf.


Auf diesen Bildern ist zu sehen, wie ich von rechts ins Bildfeld hineinfahre und beginne, eine Kurve zu fahren.

Hier beginne ich, abzusteigen. Ich habe mich nach hinten gelehnt, um das Einrad abzubremsen. Links stehen beide Füße stehen noch auf den Pedalen, rechts hebe ich den linken Fuß an.


 Ich lasse mich nach vorn vom Rad herunterkippen. Der linke Fuß entfernt sich vom Gerät.


 

In Erwartung der Bodenberührung strecke ich die Zehen nach unten, was auch mit Stiefel gut zu sehen ist.


Nun ist der linke Fuß auf dem Boden. Mit der linken Hand halte ich den Sattel.


Der rechte Fuß bewegt sich auch zu Boden.


Ich bemerke, dass ich mich am Rand des Kamerablickfeldes befinde und leite eine Drehung ein.


Hier ist schon sicher, dass der untere Teil von mir und das Einrad im Blickfeld bleiben.


Abstieg beendet.