13.5.15

Nach Feierabend bei Sonnenschein

In den letzten Wochen war ich nur an den Wochenenden mit dem Einrad unterwegs. Heute hatte ich einmal wieder Gelegenheit, an einem Arbeitstag nach Feierabend zu fahren. Weil die "Rosette" etwas wund war, nahm ich mir nicht all zu viel vor und wollte in den randnahmen Gebieten des Leipziger Auwaldes etwas herumfahren. Dazu boten sich die zuletzt entdeckten schmalen Wege an.

Ich fuhr zunächst zu dem schönen Weg, der zum Polizeigelände führt.


Und wieder musste ich zur Mitte des Weges absteigen, weil ein Ast quer lag.

An einem Baum abgestützt setzte ich mich auf das Einrad und machte eine Pause. Die Rosette machte keine Beschwerden. Das Sitzen auf dem Einradsattel schien lindernd zu wirken. Wenn es nach langem Sitzen unbequem wird, drückt es weiter außen.

Anfahren konnte ich von dieser Position nicht, musste also nach einer Weile herunter vom bequemen Sattel und frei aufsteigen, um weiterzufahren. nachdem ich das Ende des Weges erreichgt hatte, fuhr ich zurück, bog aber auf einen anderen Weg ab, den ich zuvor gesehen hatte. Dieser Weg war auch sehr schön und führte von der anderen Seite her an den Huckel heran, auf dem ich bei der Fahrt am 26.4. leicht gestürzt war. Von der Gegenseite her war die Auffahrt flacher. Ich war gespannt, ob ich die steilere Seite nun runterwärts fahren kann. Das klappte und fühlte sich gut an. Damit war ein Wegedreieck geschlossen. Ich setzte dazu an, das Dreieck unterbrechungsfrei zu fahren. Wenn ich von der entgegengesetzten Seite zum vorhin beschriebenen Abzweig komme, muss ich kurz vorher abbiegen. Hier lag wieder ein Ast quer über dem Weg...
Ich stieg danach wieder auf und fuhr wieder den Huckel herunter. Danach versuchte ich das Dreieck nicht noch einmal, denn wenn man lange mit einem schmalen Reifen auf diesen leicht holprigen Wegen herumfährt, strengt es mit der Zeit doch etwas an. Ich fuhr weiter zum Wegedreieck und bog auf einen noch nicht probierten schmalen Weg ab. Sehr weit kam ich dabei nicht. Es lag wieder ein Ast auf dem Weg.
Schließlich machte ich auf einer Bank eine Pause.


Die Bärlauchblüten haben inzwischen wohl die maximale Deckkraft erreicht. Heute waren ungewöhlich viele Hunde draußen. Einer davon fand gefallen an den Blüten und graste darin herum. Wenig später stieg ich wieder auf und fuhr eine Entspannungsrunde auf dem Wegedreieck an der Friesenstraße. Die drei Wege sind zur Zeit leicht genug zu fahren, dass ich es mir auf dem fahrenden Einrad bequem machen und mich ausruhen kann. Das war sehr angenehm, weil ich zuvor an diesem waremen Tag am Oberkörper etwas ins Schwitzen gekommen war. Danach kürzte ich über den Spielplatz ab und fuhr heimwärts.

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