12.4.15

Mal wieder an der Luppe westwärts

Wenn ich bei einer Leipzig-Tour an der Luppe westwärts fahren möchte, bevorzuge ich die nicht asphaltierten Wege am Südufer. Lange war der Zugang durch Bauarbeiten an den Hochwasserschutzanlagen blockiert. Auf der letzten Fahrt hatte ich gesehen, dass die Absperrung nicht mehr da ist. Für heute hatte ich mir deshalb eine Fahrt am Südufer vorgenommen. Das Wetter war dafür gut geeignet. Trocken und im Unterschied zum Sonnabend nicht so warm.

Bis zur Brücke der Gustav-Esche-Straße über die Nahle fuhr ich ohne verschönernde Umwege und war in ca. zehn Minuten dort. Begünstigend war, dass ich an der Rietschelstraße und an der Friesenstraße am Waldrand nicht durch Blechlemminge aufgehalten wurde und die trockenen Wege ein kraftsparendes Fahren ermöglichten. An der Brücke war der Blechlemmingverkehr dann so heftig, dass ich es vorzug, unter der Brücke ohne Fluss zwischen Nahle und Luppe hindurchzufahren. Dieser Weg war nach Baumfällarbeiten holprig. Ich kam mit Anstrengung aber ohne Absteigen auf der anderen wieder zum Geländer hoch und machte dort eine kurze Pause. Die war auch nötig, weil der Weg durch Fahrradgewimmel blockiert war. Wenig später ging es weiter.


Von weitem sah ich das Flutwehr. Es ist mit farbenfrohen Graffiti versehen worden.


Am Wetterpilz bog ich rechts ab, um am Damm zu bleiben.


Die Vegetation hat sich seit der letzten Fahrt nur quantitativ verändert. Es ist mehr grün zu sehen.


Der Wetterpilz aus der Nähe: Sofern es nicht an der Sonnenseite zu kalt ist, findet man immer eine Stelle, wo man ein Bier genießen kann. Ich hatte keins dabei und fuhr weiter. Die Helleigkeit des Tages machte verwackelungsfreie Bilder vom Einrad aus auch ohne Stabilisierung sehr leicht.


Von der Baumaßnahme hatte ich erhofft, dass der Bruchplattenweg neben dem Wehr repariert wird. Wie der aussah, ist in einem Bericht vom Juni 2012 zu sehen. Gespannt fuhr ich heran.


Sehr gute Arbeit! Damit meine ich nicht den verbrannten Behälter am rechten Wegesrand.


Danach sah der Weg aus, wie früher. Etwas holprig, aber nicht schwierig. Ich nahm mir vor, am Südufer zu bleiben, bis der Weg zu unbequem wird und dann umzukehren.


Ich näherte mich einer Brücke über die Luppe. Die Nahle ist hier schon eingeflossen.


Danach ging es auf dem Dammweg weiter. Auch OK.


Später ohne Split. Links befinden sich die Lachen an der Waldspitze.


Die Brücke nach Lützschena kam in Sicht.


Ich fuhr für eine Pause auf die Brücke. Von dieser hatte ich im Juli 2007 berichtet. Damals waren 16 km meine bis dahin längste Tour gewesen. Wenig später waren auch Touren über 20 km drin.


Weiter voraus ist am linken Bildrand die Kirchen von Hänichen zu sehen.
Der Weg sah nicht mehr so gut aus. Ich machte mich auf den Heimweg. Dieser war auf dem Damm etwas anstrengender, denn zum Ausweichen musste nun ich ins Gras. Die Entegengekommenden wären sonnst den Damm hinunter gefahren.


Nach einiger Zeit war über den Damm die Luppebrücke bim Auensee zu sehen. Ich wollte weiter Nahle.


Dort kam ich wieder am Flutwehr vorbei.


Danach geht es auf einem splitbeschichteten Weg nach oben auf das Dammniveau.


Der Wetterpilz von der anderen Seite.

 
Wenig später erreichte ich die Nahlebrücke der Gustav-Esche-Straße.


Dort machte ich, wie oft, eine kurze Pause auf der Mauer und fuhr dann weiter. Zunächst gab es keine Besonderheiten. Am Waldrand an der Friesenstraße musste ich dann erstmals wegen stehenden Blechlemmingen absteigen. Der Bereich war völlig zugeparkt und es kamen immer mehr Blechlemminge. Es ging nur noch durch das Gestrüpp. Ursache für das Gewimmel war anscheinend, dass ein Fußballspiel und eine Grillparty gleichzeitig stattfanden.

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