10.9.14

Elsterbecken und Rosental

Heute hatte ich vor, mit dem Einrad ins Rosental zu fahren. Als ich bei der Fahrt durch den Leipziger Auwald bei der Hans-Driesch-Straße ankam, bemerkte ich Regentropfen. Auf der weiteren Fahrt entwickelte sich ein  Nieselregen. Deshalb änderte ich meinen Plan und bog am Heuweg links ab, um eine möglichst große Runde zwischen Heuweg und Waldluft zu drehen. Das schloss einen Reitweg ein, den ich nur ein oder zweimal gefahren war. Wie der Reitweg von gestern war auch dieser mit etwas Schlamm bedeckt und dadurch angenehm weich. Zunächst war er sehr einfach und bequem. Dann nahm die Schwierigkeit etwas zu. Nur am Rand war noch ein schmaler Streifen befahrbar. Ohne hohe Stiefel hätte ich hier wegen Brennnesseln aufgegeben. Mit den Stiefeln kam ich aber ohne große Probleme am Reiterhof an. Das Nieseln schien aufgehört zu haben.

 
Um das Wetter zu prüfen, fuhr ich wieder zum Heuweg, bog nun rechts ab und schaute auf der Brücke den Himmel an. Das Nieseln hatte aufgehört und die Bewölkung sah nicht mehr kritisch aus. Nur an den Stiefeln waren noch Tropfen als Relikte des Regens zu sehen. Ich konnte die Fahrt fortsetzen.

Vor der Brücke hielt eine Knochenzwinge. In diesem Jahr musste ich noch nie eine benutzen. Zuvor hatte ich sie viele Jahre wegen Beulen und blauer Flecken oft verflucht. 
Ich fuhr weiter  zum Elsterbecken. Von dort aus wollte ich über schmale Wege zum Rosental gelangen.


Diesen Weg hatte ich schon mehrmals benutzt. Er ist anfangs wunderschön, wird dann aber immer holpriger. Heute kam ich bis zur Auffahrt  nächsten Straße durch, ohne absteigen zu müssen. Erst die Auffahrt war dann zu steil. Ich machte eine kurze Pause und fuhr dann auf einem weiteren schmalen Weg ins Rosental. Dort kurvte ich ein Bisschen herum und fuhr dann zurück.

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