28.4.13

Nach Kälteeinbruch auf dem Nahledamm

Die Woche über war das Wetter teilweise sommerlich. Freitag Abend wurde es kühl und es fing an zu regnen. Es regnete den Sonnabend bei 8°C durch. Am heutigen Sonntag regnete es nicht mehr, war aber mit 11°C noch etwas kühl. Ich rechnete mit verheerenden Wegeverhältnissen im Leipziger Auwald, fuhr aber trotzdem kurz nach 18 Uhr los. Wegen der Bewölkung war nicht viel Licht für von der Fahrt aus aufgenommene Fotos da. Deshalb sind auf den folgenden Bildern Unschärfen zu sehen.



Bevor ich den Wald erreichte, hatte ich einige Pfützen zu durchqueren. Das war wie immer unproblematisch.


So sieht es aus, wenn man beim Fahren durch eine Pfütze nach unten schaut.


Im Wald waren die Wegeverhältnisse überraschend gut. Das Grün hat seit der letzten Fahrt deutlich zugenommen. Der Bärlauch setzt zur Blüte an. Um das zu fotografieren, hätte ich absteigen müssen. Deshalb kommt ein Bild davon später.


Ohne Probleme fuhr ich zum Elsterbecken. Am Luppewehr bildete sich viel Schaum und es roch etwas.


Ich fuhr bis auf den Platz vor der Straßenbrücke, wendete dort, machte am Aussichtspunkt beim unteren Elsterwehr eine kurze Pause und machte auf der Rückfahrt von der Luppebrücke aus dieses Bild vom Schaum. Das Bild ist nicht verwackelt, weil ich mich mit dem Einrad ans Geländer gelehnt hatte.


Auf der Rückfahrt probierte ich einen Weg auf dem Nahledamm, den ich am 7.4. wegen Schnee nicht fahren konnte. Der Weg war etwas holprig, aber nicht schwierig. Hinter dem Wehr wurde er beseer.


Auf dem sandigen Boden sank der Reifen etwas ein, was den Fahrwiderstand erhöhte. Allerdings fuhr das Einrad so ruhig, dass die Fotos besser wurden. Links im Hintergrund ist die Gabelung zu sehen, an der sich die Nahle von der Luppe und der Weißen Elster trennt.


Schließlich fuhr ich am anderen Ufer des Elsterbeckens.


Schließlich näherte ich mich der Straße, vor der ich einige Minuten zuvor am anderen Ufer gewendet hatte.


Ich nahm an, dass es sich um die Hans-Driesch-Straße handelt, war mir aber nicht sicher und kehrte um. Das Umkehren war kein Problem, weil der Zeitverlust nicht groß war und das Sitzen auf dem Einrad angenehm ist. Ich hatte beim Überholen einen kurzen Wortwechsel mit einer Fußgängerin darüber, ob Einradfahren schwierig ist. Auf der weiteren Fahrt suchte ich eine Gelegenheit nach links abzubiegen und fand sie beim Wehr. Dann ging es auf gewohnten Wegen ohne Besonderheiten weiter.


Nachdem ich die Hans-Driesch-Straße überquert hatte, sah ich in weniger als 100 m Entfernung die Brücke, bei der ich zuvor umgekehrt war.


Nun hatte ich auch Gelegenheit, abgesessen die kommenden Bärlauchblüten abzulichten. Kurz vor 19.30 Uhr kam ich wieder zuhause an.


 Die unerwartet guten Wegeverhältnisse waren hinterher den Stiefeln anzusehen. Fast sauber.




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