16.11.12

Kleine Auwald-Fahrt

Heute hatte ich einen Tag Urlaub genommen und somit etwas Zeit für das Einrad. Kurz vor 15 Uhr fuhr ich los. Das Wetter war trübe und feucht, sowie mit 5°C nicht gerade warm. Weil kaum Wind wehte, war es nicht ganz so schlimm. Ich zog mich etwas dicker an, als sonst. Eine dickere und längere Jacke deckte auch den Schrittbereich ab und weil die Waden wie fast immer in hohen Stiefeln steckten, rechte die dünne Radlerhose aus. Zusätzlich benutzte ich zum ersten mal in dieser Saison Handschuhe.

Eine lange Tour hatte ich heute nicht vor. Ich wollte zunächst ein paar Runden auf dem Dreieck zwischen Hans-Driesch-Straße und Gartenanlage Waldluft fahren und eventuell meinen alten Rekord im ununterbrochenen Fahren von 67 Minuten brechen. Das klappte nicht, denn die Wegeverhältnisse waren nicht sonderlich gut. Zweimal musste ich nach ca. 20 Minuten unfreiwillig absteigen. Danach stand nicht mehr ausreichend Zeit zur Verfügung und ich fuhr noch etwas in der Gegend herum. Das Bild entstand auf der Brücke über die Nahle. Auf der Brücke stellte ich den Sattel etwas höher. Es ist dann zwar schwieriger, durch die Schlaglöcher zu kommen, aber auf ebenen Strecken ist das Fahren entspannter. Auf der Brücke kehrte ich um und fuhr weiter zum Heuwegtunnel. Eine Familie mit Kind scherzte, dass sie beobachten würde, bis ich hinfalle. Das passierte nicht. Ich fuhr durch den Heuwegtunnel und machte eine kurze Pause.
Dann ging es heimwärts. Ich kam wieder an der Familie vorbei, die wieder beobachtete, ob ich "hinfalle". Der nächste Notabstieg kam aber erst viel später in einem Schlagloch in einer Kurve. Dann gab es keine Besonderheiten mehr. An der Friesenstraße staunten zwei kleine Mädchen. Eines erzählte, dass Pauline auch Einrad fahren kann und sie fragten den Vater, ob der auch Einrad fahren kann.

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