20.4.12

Roter Sattel

Das Wetter war heute im Großen und Ganzen sonnig, doch ab und zu gab es einen Regenschauer. Einen davon wartete ich vor der Freitags-Auenwaldtour ab und startete deshalb erst gegen 18:15 Uhr. Das Wetter war dann sehr schön. Den trockene Boden hatte den Regen sofort aufgesaugt und bei Sonnenschein war das Fahren sehr angenehm.

Vor Fahrtbeginn hatte ich einen roten Viscount-Sattel auf die Sattelstütze geschraubt. Der schwarze Sattel ist bei den Verschraubungen der Schutzkanten verschlissen. Ich kann ihn nun in Ruhe aufarbeiten, weil das Einrad mit dem roten Sattel fahrbereit bleibt. Bei der Aktion hatte ich auch den Hintergedanken, an neue Muttern heranzukommen. Es hatte schon lange eine Mutter gefehlt. Wie schon im letzten Post beschrieben, ist das Gewinde irgendwie proprietär, zumindest abweichend von Qu-ax o.ä. Aus diesem Plan ist nichts geworden, weil Muttern beilagen, die nicht passen. Wenn ich Glück habe, haben die Qu-ax-Muttern ein Spezialgewinde und an den Viscountsattel passen gewöhnliche ISO-Muttern.
Einen optischen Vorteil hat der rote Sattel. Er hebt sich farblich vom Gesäß ab. Sehr auffällig ist der Effekt nicht, weil nicht viel vom Sattel herauslugt.
Die Fahrt verlief insgesamt bequem und ohne größere Anstrengung. Ich fuhr wieder über die Brücken über Nahle und Luppe. Beim unteren Elsterwehr geriet ich wie letzten Freitag in große Schwärme winziger Insekten, wendete deshalb auf dem Wehr und fuhr nach Hause.

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