7.2.10

Mit Viscount-Sattel in Leipzig

In diesem Jahr hatte ich noch keine Gelegenheit gehabt, in Leipzig mit dem Einrad zu fahren. Heute Nachmittag hatte ich einen Artikel über den Mirastern TU And fertig geschrieben und angefangen, etwas zum Thema "Wokers Memorial Day" herumzusuchen, als Sylvia auf die Idee kam, rauszugehen. Das fand ich sinnvoll und nahm das Einrad mit, falls sich irgendwo eine Stelle findet, die brauchbar zu befahren ist. Im Keller schraubte ich vorher noch einen Viscount-Sattel auf die Sattelstütze. Den Sattel hatte ich in Altenburg als Reserve und in dieser Woche mit nach Leipzig gebracht. Der Viscount-Sattel ist der Einradsattel mit der längsten Sitzfläche, den ich kenne. Dadurch erreiche ich mit den Beinen nicht so schnell das breite Ende am vorderen Ende und kann mit eng zusammengehaltenen Beinen fahren, ohne große Reibung zu spüren. So sitze ich bequem umd das Einrad lässt sich besser kontrollieren.

Wir gingen an der Friesenstraße entlang zum Auenwald. Der Weg an der Sportanlage war vereist. Ich fuhr nur ein kurzes, eisfreies Stück. Im Wald lag verharschter, gefrorener Schnee auf den Wegen. Hier war auch nichts zu holen. Wir gingen zum Cottaweg, den wir bei 51,3478°N und 12,340°O erreichten. Dort ließ es sich gut fahren, bis vor zur Jahnallee. Von dort nahmen wir heimwärts die Köhnstraße. Für das angestrebte Fahren im Clarapark blieb nicht mehr genug Zeit. Der Viscountsattel bereitete den erwarteten Komfort.

Keine Kommentare: