7.9.09

Waldrunden

Seit meiner ersten Fahrt in Leipzig sind zwei Wochen vergangen und meine letzte Fahrt in Altenburg lag vier Wochen zurück. Heute hatte ich einmal wieder Gelegenheit, in Altenburg zu fahren.
Nach einem regnerischen Wochenende war das Wetter sonnig und als ich losfuhr, war die Temperatur mit 21-22°C angenehm. Der Aufstieg und das Fahren klappten problemlos. Anscheinend hat es noch keine negativen Folgen, dass ich nur noch wenig Zeit zum Fahren finde.
Ich fuhr zunächst ohne Ziel in den Wald. Der Regen hatte nur wenig Schlamm hinterlassen und das Rad rollte leicht. Ich fuhr bis zur Zwickauer Straße und machte dort eine kurze Pause, die ich auf dem an den Absperrbalken gelehnten Einrad verbrachte.


Hier ist eine perspektivisch verzerrte Aufnahme davon.

Zu einer Fahrt zum Märchenbrunnen hatte ich keine Lust und hatte die Idee, etwas zum entspannten Dauerfahren zu suchen. Die langen Strecken sind dafür nicht so gut geeignet, weil man Straßen überqueren muss. Die engen Kreisfahrstellen an der Umgehungsstraße sind dagegen etwas anstrengend. Naheliegend war es, den Berg am Krankenhaus herunterzufahren und den dazu fast parallelen, aber flacheren Hauptweg wieder hochzufahren. Das ergibt eine Runde von ein paar Hundert Metern. Mit dem Einrad ist man von der Zwickauer Straße aus in weniger als fünf Minuten dort.


Das Gefälle des Weges am Krankenhaus ist bergab sehr angenehm. Man kann sich wunderbar auf dem Sattel ausruhen. Nur in der Mitte muss man auf ein paar Wurzeln und Rinnen achten. Unten ist eine Spitzkehre, die man mit etwas Schwung am besten zu fahren ist, weil es dann bergauf geht. Die Bergauffahrt ist insgesamt nicht anstrengend und wird schnell genug von der Ausruhpause bergab abgelöst.
Die Runde fuhr ich dreimal in gemütlichem Tempo und war damit ungefähr eine halbe Stunde beschäftigt. Danach fuhr ich nach Hause.

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