29.9.09

Herbstwetter

Die Zahnärztin hatte einen Zahn schnell geklempnert und so blieb kurz nach 18 Uhr noch etwas Zeit für eine Fahrt bei Tageslicht.
Heute ist auch vom Wetter her der Herbst angebrochen. Es war stark bewölkt, windig und kühl. Allerdings kam es nicht so schlimm, wie angekündigt. Es blieb von einzelnen Regentropfen abgesehen zunächst trocken. So waren die Bedingungen gar nicht so übel. Mit Jacke und hohen Stiefeln saß es sich ziemlich behaglich auf dem Einrad und die Wege im Wald waren trocken. So war das Fahren ein leichtes Vergnügen ohne Anstrengung. Auf den Wegen liegt schon einiges Laub, doch es stört noch nicht beim Fahren. Zahlreiche Kastanien und Eicheln machten sich mit Knacken bemerkbar, wenn ich darüber fuhr.
Ich fuhr durch den Wald zur Zwickauer Straße, machte dort eine kurze Pause und fuhr dann zurück. Die Dämmerung war schon vorangeschritten und auch Zeitmangel ließ keine längere Tour zu. Das war am Ende sogar gut so, denn als ich wieder in Südost ankam, begann es zu regnen. Auf der kurzen Reststrecke war der Regen nicht mehr wirksam. Zuhause waren nur ein paar Tropfen an den Stiefeln zu sehen.

22.9.09

Letzte Sommerfahrt 2009

Der Herbst beginnt heute 23:18 MESZ. Der letzte Sommernachmittag dieses Jahres zeigte sich von bestem Wetter. Als ich gegen 17:45 Uhr losfuhr schien die Sonne und das Thermometer zeigte noch 22°C. In Altenburg hatte es seit einer Woche nicht mehr geregnet. So ließ ich die Stiefel heute weg und fuhr mit Turnschuhen.
Seit der letzten Fahrt waren wieder zwei Wochen ins Land gegangen. Der September ist zeitmäßig ein schwieriger Monat. Bis jetzt habe ich das Fahren durch diesen Trainingsmangel noch nicht verlernt. Im Herbst werden die Gelegenheiten hoffentlich wieder häufiger. Wegen der zeitig einbrechenden Dämmerung wird dabei die Möglichkeit von Vorteil sein, in Leipzig zu fahren.
Auf dem Weg durch Südost zum Wald begegnete ich einem Bürger, der davon überzeugt war, dass Einradfahren verboten sei. Die nächsten Leute waren besser drauf und schienen sich keine Gedanken um Verbote zu machen.
Ich fuhr dann durch den Wald zur Paditzer Straße, an der Umgehungsstraße weiter und von Süden her in den Wald zurück. Dann nahm ich den Weg am Krankenhaus vorbei zur Zschechwitzer Straße und dann ging es weiter nach Südost zurück.

7.9.09

Waldrunden

Seit meiner ersten Fahrt in Leipzig sind zwei Wochen vergangen und meine letzte Fahrt in Altenburg lag vier Wochen zurück. Heute hatte ich einmal wieder Gelegenheit, in Altenburg zu fahren.
Nach einem regnerischen Wochenende war das Wetter sonnig und als ich losfuhr, war die Temperatur mit 21-22°C angenehm. Der Aufstieg und das Fahren klappten problemlos. Anscheinend hat es noch keine negativen Folgen, dass ich nur noch wenig Zeit zum Fahren finde.
Ich fuhr zunächst ohne Ziel in den Wald. Der Regen hatte nur wenig Schlamm hinterlassen und das Rad rollte leicht. Ich fuhr bis zur Zwickauer Straße und machte dort eine kurze Pause, die ich auf dem an den Absperrbalken gelehnten Einrad verbrachte.


Hier ist eine perspektivisch verzerrte Aufnahme davon.

Zu einer Fahrt zum Märchenbrunnen hatte ich keine Lust und hatte die Idee, etwas zum entspannten Dauerfahren zu suchen. Die langen Strecken sind dafür nicht so gut geeignet, weil man Straßen überqueren muss. Die engen Kreisfahrstellen an der Umgehungsstraße sind dagegen etwas anstrengend. Naheliegend war es, den Berg am Krankenhaus herunterzufahren und den dazu fast parallelen, aber flacheren Hauptweg wieder hochzufahren. Das ergibt eine Runde von ein paar Hundert Metern. Mit dem Einrad ist man von der Zwickauer Straße aus in weniger als fünf Minuten dort.


Das Gefälle des Weges am Krankenhaus ist bergab sehr angenehm. Man kann sich wunderbar auf dem Sattel ausruhen. Nur in der Mitte muss man auf ein paar Wurzeln und Rinnen achten. Unten ist eine Spitzkehre, die man mit etwas Schwung am besten zu fahren ist, weil es dann bergauf geht. Die Bergauffahrt ist insgesamt nicht anstrengend und wird schnell genug von der Ausruhpause bergab abgelöst.
Die Runde fuhr ich dreimal in gemütlichem Tempo und war damit ungefähr eine halbe Stunde beschäftigt. Danach fuhr ich nach Hause.