30.7.09

Nach der Sonnenfinsternis zum Märchenbrunnen


In der letzten Nacht kam ich von der Sonnenfinsternisreise aus China zurück. Weil ich noch bis zum Wochenende Urlaub habe, ergab sich ein gleich heute eine Gelegenheit, mit dem Einrad zu fahren. Bei 26°C war das Wetter ziemlich angenehm, denn es wehte ein frischer Wind. Außerdem bin ich von China noch ganz andere Temperaturen gewohnt.
Ich fuhr zum Märchenbrunnen. Die Waldwege waren trocken. Allerdings muss es in den letzten Tagen stark geregnet haben, denn die Wege sind von Rinnen zerfurcht. Bei der Trockenheit fuhr ich nicht mit Stiefeln. Das hatte den Nachteil, dass der Reifen Steinchen in die Turnschuhe schaufelte. Ansonsten war die Fahrt angenehm und bequem.
Etwas schwierig wurde das Fahren auf dem Weg vom Turm der Jugend zum Großen Teich kurz vor der Gabelung an der Waldausfahrt. Die Querrinnen waren sehr tief und ich hatte ein Bisschen Mühe, mich auf dem Sattel zu halten.


Der Märchenbrunnen ist vollständig mit kleinen Wasserlinsen bedeckt.


Aus der Nähe sehen diese Wasserpflanzen so aus.


An Tieren war wegen der dichten Pflanzenschicht nicht viel zu sehen. Immerhin zeigte sich ein Frosch.


Oben auf der Säule wächst ein Grasbüschel. Aus dem passenden Blickwinkel betrachtet, verleiht es dem Steinkopf eine Frisur.
Auf der Rückfahrt wollte ich nicht bergauf durch die tiefen Rinnen fahren und nahm daher zum Turm der Jugend den alternativen Weg am Waldrand. Hier waren die Rinnen tatsächlich flacher und ich konnte durchfahren, ohne abzusteigen. Nach dem Überqueren der Zwickauer Straße fuhr ich ohne weitere Abstiege nach Hause.

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