25.9.08

Nach drei Wochen wieder am Märchenbrunnen

Morgen fahren wir zum Herzberger Teleskoptreffen. Um das Instrumentarium vorzubereiten, nahm ich heute von Abendveranstaltungen frei und hatte nach der Arbeit noch Zeit zum Einradfahren. In den letzten zwanzig Tagen war ich wegen Zeitmangel nur kurze Waldrunden von knapp einer halben Stunde Dauer gefahren. Heute wollte ich mal wieder zum Märchenbrunnen.


(Bild zum Vergrößern anklicken)
Die Gehwegbaustelle vom Montag war am Dienstag schon weg. Jetzt ist nur noch das im Vordergrund zu sehende Stück noch nicht saniert. Es ist aber noch in einem so guten Zustand, dass ich fahren kann, ohne auf den Weg gucken zu müssen.
Mit den grauen Gummistiefeln, die ich am Montag benutzt hatte, war ich noch nie am Märchenbrunnen. Ich hielt sie für längere Touren nicht brauchbar, weil nichts Schweiß aufsaugt und sie mit den niedrigen Schäfte weniger Spritzschutz bieten, als die Reitstiefel. Heute war es noch kühl, aber schon trocken und so schien es sinnvoll, es mal mit den weniger abnutzungsempfindlichen grauen Stiefeln zu probieren.
Die Waldwege waren erwartungsgemäß feucht, aber kaum schlammbedeckt. Ich konnte normal fahren und kam zügig voran. Das war auch nötig, weil die Dämmerung allmählich drohte.


Wenn zu erwarten ist, dass ich länger als eine halbe Stunde ununterbrochen im Sattel sitze, ziehe ich Radlerhosen an, um Wundsitzen zu vermeiden. Die Hosen liegen eng an, wodurch die Beine Spiel in den weitschäftigen Stiefeln haben. Das führte zu Geräuschen, wenn die Schäfte vorn oder hinten an den Beinen anschlugen. Trotzdem war das Fahren dauerhaft angenehm.
Der waldseitige Weg an der Hellwiese hatte zwei schwierige Schlammstellen. Ich brauchte dort nicht abzusteigen. Auf der Rückfahrt nahm ich später aber den Weg am Südbad.


Der Märchenbrunnen (zum Vergrößern anklicken) war heute nur wenig mit Tieren bevölkert. Ich sah nur einen Frosch und zum Fotografieren sich bewegender Tiere war es schon zu dunkel. Dafür sahen die Pflanzen idyllisch aus.


Eine Pflanzensorte bildete interessante vertikale Strukturen (zum Vergrößern anklicken). Solche Pflanzen hatte ich im Februar einmal mit Sternentstehungsgebieten verglichen.
Die Rückfahrt war wenig spektakulär. Die Waldeinfahrt klappte und auch sonst musste ich nie absteigen und die Stiefel blieben bis zum Schluss bequem.

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