18.3.08

Wetterkapriolen


Kurz nach der gestrigen Fahrt graupelte es. Morgens klarte es vorübergehend auf und die beiden Novae waren wieder zu sehen. In der späten Morgendämmerung gab es noch einen leichten Graupelschauer.


Die abziehenden Wolken boten diesen beeindruckenden Anblick am Osthimmel.


Blechlemminge und Wiesen waren noch vom Abend mit Graupel bedeckt.


Während der Arbeitszeit ging der bislang heftigste Schneefall dieses Winters nieder. Eine ähnliche letzte Rache um den Frühlingsanfang herum hatte es im Vorjahr gegeben. Danach schien wieder die Sonne. Auf dem Heimweg zeigten sich Erscheinungen vorosterlicher Ruhe. Obwohl die Knochenzwinge mit nur zwei Wagen fuhr, war sie nicht überfüllt. Als ich in Altenburg ankam, schien noch die Sonne. Zuhause war der Himmel dann schon mit Wolken bedeckt, aus denen Graupel grieselte. Um schneller mit dem Einrad rauszukommen, zog ich mich nicht groß um und fuhr wieder ohne Radlerhose und mit den grauen Gummistiefeln los. Kurz bevor ich den Wald erreichte, wurde der Graupelschauer heftig und es wehte ein starker Wind entgegen.
Im Wald waren die Wege mit großen Pfützen und Schlamm bedeckt. Dafür waren die Gummistiefel nicht hoch genug. Um mich mit den nicht zu sehr einzusauen, fuhr ich vorsichtig und kehrte beim Parkplatz des Krankenhauses um. In Südost nutzte ich einige große Pfützen, um das Einrad sauberzufahren.
Als ich zuhause ankam, schien kurz die Sonne, dann graupelte, schneite und gewitterte es.


Welches Sternfeld zeigt diese Aufnahme? Keines. Es sind Schneeflocken mit Blitz fotografiert.


Kurz nach 18 Uhr sah es dann so aus.

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