6.1.08

2008

Das normale Arbeitsleben hat mich wieder und so komme ich nur noch selten zum Einradfahren. Nach einer Woche Unterbrechung unternahm ich heute meine erste Fahrt im neuen Jahr. Wegen Zeitmangel fuhr ich nur durch den Wald zur Zwickauer Straße und zurück.
Es wehte starker Wind, der nur wenig störte, weil es mit 8°C ziemlich mild war. Beim Fahren an sich stört Wind wenig. Man braucht nur etwas Körpergewicht gegen die Windrichtung zu verlagern. Vormittags hatte es geregnet. Auch während der Fahrt bekam ich sporadische Regentropfen ab. Die Wegeverhältnisse hatten sich dadurch nicht sehr verschlechtert. Die Waldwege waren nur oberflächlich mit Schlamm bedeckt und gut befahrbar. Es spritzte auch kein Schlamm an die Stiefel.
Bei der Hinfahrt blieb ein Mann stehen und sagte: "Artistische Leistung!" Ich sagte ihm, dass Einradfahren es gar nicht so schwer ist. Darauf hin lachte er laut. Zu Beginn der Rückfahrt begegnete ich einem Paar. Die Frau fragte, ob ich immer mit diesem "Fahrrad" fahre. Ich bejahte das, worauf der Mann sagte, dass er mich mit einem kleineren Einrad gesehen hätte. Darauf bestätigte ich, dass ich auch ein kleines Einrad habe.
Die Fahrt verlief ansonsten störungsfrei. Während der etwas mehr als halbstündigen Tour brauchte ich nie die Füße von den Pedalen zu nehmen.

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