29.1.07

Nächtliche Fahrt bei Tauwetter

Am Sonntag und heute früh hatte trübes, warmes Wetter mit Regen den Schnee beseitigt. Bei dem Regen und stürmischen Winböen wollte ich gestern nicht fahren und beseitigte mit "Gewalt" das Problem, dass mein Rechner nach dem Herunterfahren Uhrzeit und Datum vergisst und nach dem nächsten Hochfahren zufällige Zeitangaben anzeigt. Jetzt holt die altersschwache Gurke sich beim Booten die Zeit bei einem NTP-Server. Heute kam ich erst um 21:20 Uhr nach Hause. Ich war jedoch nicht sonderlich müde und das Wetter war trocken. So trieb es mich noch zu einer kurzen Fahrt zum Parkplatz vor Netto und Schlecker. Wegen der Wärme verzichtete ich auf das Winteroutfit mit der drübergezogenen zweiten Hose. Handschuhe zog ich jedoch an, weil sie in den Pausen beim Anlegen an kalten Eisenstangen vorteilhaft sind.
Die Wege zum Parkplatz hatte der Wind getrocknet. An den Schnee erinnerte nur noch der ausgestreute Split, der lautstark unter dem Reifen knirschte.
Als ich den Parkplatz erreichte, war dort die Beleuchtung bereits abgeschaltet. Das Licht, was umgebende Straßenlampen, Fenster und die LED-Leuchte am Einrad spendeten, reichte jedoch aus. Zudem ist der Parkplatz in einem sehr guten Zustand und es ist nicht nötig, nach Löchern und Kanten Ausschau zu halten. Das Fahren von Achten und Kreisen wurde also durch die schlechteren Sichtverhältnisse nicht erschwert und machte den gewohnten Spaß.
22 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Beim Einbiegen auf die Pappelstraße blieb ich an der selben Stelle hängen, wie am 24.1. Deshalb untersuchte ich diese Stelle. Ein Stein steht dort schräg, ohne im Schein der Straßenlampe einen Schatten zu werfen. Die weitere Heimfahrt verlief ohne besondere Vorkommnisse.

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