8.12.06

Fast wie im Sommer

Nachdem ich in dieser Woche bisher keine Gelegenheit zum Einradfahren gefunden hatte, kam ich heute zeitig von der Arbeit weg und fuhr kurz vor 15:30 Uhr los. Das Wetter war ideal, 15°C und Sonnenschein. Auf dem Weg zum Wald wurde ich von der tiefstehenden Sonne geblendet und musste sie mit einer Hand abschatten. Eine Basiskappe hätte hier gute Dienste geleistet. Im Wald waren die Wege in einem sehr guten Zustand. Es war überall trocken und auf den Wegen lag nur noch wenig Laub. So konnte ich wie im Sommer verspielt im Slalom um die Steine herumfahren. Mit Stiefeln macht das besonders Spaß, weil damit die Füße sicherer auf den Pedalen stehen.
Ich fuhr auf dem breiten Hauptweg durch den Wald und anschließend zur B93N. Beim Verlassen des Waldes wehte ein straffer Wind entgegen. Der war für die Jahreszeit ungewöhnlich warm und störte deswegen nicht. Auf einer Bank am Waldrand machte ich zwei Minuten Pause und wartete, bis die blendende Sonne hinter einer Wolke verschwand. Bei der Weiterfahrt hatte ich den Wind nur kurz gegen mich. Als ich nach ein paar Kurven die lange Gerade an der Umgehungsstraße erreichte, hatte ich Gegenwind. Die weitere Fahrt war sehr angenehm. Nur in Süd-Ost musste ich noch zweimal absteigen, weil viele Blechlemminge unterwegs waren.

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