21.5.06

Windige Sonntagsfahrt

Ich hatte nach dem 9.4. keine Gelegenheit mehr gehabt, sonntags zu fahren. Heute hatte ich endlich einmal wieder Zeit dazu. Gestern hatte mir eine von Stapel herabfallenede Biertischgarnitur den linken Fuß etwas lädiert und draußen blies ein starker Wind. Das schienen keine günstigen Umstände zu sein. Durch den Wind war es jedoch kühl genug, dass ich auch am nachmittag mit Stiefeln fahren konnte und die sind so bequem, dass die wunden Stellen des Fußes schmerzfrei blieben.
Zunächst hatte ich vor, im Wald zu blieben, fuhr dann aber auf der Paditzer Straße aus dem Wald heraus, um zu prüfen, wie stark der Wind stört. Er wehte zwar kräftig, aber einigermaßen konstant. So beeinträchtigte er den Fahrspaß kaum und ich fuhr weiter zur Umgehungsstraße.
Als ich im Wald ankam, veränderte ich die Bergrunde am Krankenhaus. Ich fuhr zunächst, wie gewohnt, zur Zschechwitzer Straße, wendete dort und fuhr den Berg am Waldrand neben dem Krankenhaus. Den zweiten Berg ließ ich jedoch aus und bog auf den diagonalen Zwischenweg ab. So brauchte ich bis auf ein kleines Stück vor der Zschechwitzer Straße bis zur Kreuzung mit der Paditzer Straße keine Wege doppelt zu fahren. Kurz vor der letzten Kurve im Wald fuhr ich an einer Familie vorbei und ein Junge fragte mich, ob man mit dem Einrad lenken kann. Ich bejahte das und der Junge spendete Beifall, als ich dann um die einfache Kurve fuhr.
Als ich den Wald verließ, war ich seit längerem einmal wieder von der Einfahrt in den Wald bis zur Ausfahrt ununterbrochen durchgefahren.

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