24.10.05

Teichrunde mit Verlängerung

Während des Wochendes hatte es geregnet und gestern waren die Waldwege deshalb schlammig. In der Zwischenzeit hatte der Boden das Wasser weitgehend aufgesogen, so dass die Bedingungen ziemlich gut waren. Der spätere Verlauf sollte trotzdem zeigen, dass es gut war, Stiefel anzuziehen,
An der Zschechwitzer Straße störten weder Windgeräusche, noch Autos. Die beiden Berge danach kam ich auch hoch und fuhr dann ohne Unterbrechung auf dem Weg am Waldspielplatz durch bis zur Zwickauer Straße. Weil die Fahrt bis dahin sehr schön war, entschloss ich mich, zum Großen Teich zu fahren. Auf der anderen Seite der Zwickauer Straße gab es zunächst Probleme beim Aufstieg. Dann ging es ohne Probleme weiter. Der schmale Weg am Zaun beim Turm der Jugend war mit einer dicken Laubschicht bedeckt, aber trotzdem recht angenhem zu fahren. Bei der Abfahrt zum Großen Teich fand ich keine geeignete Stelle, um ein Rohr, das das letzte Hindernis vorm Ziel ist, zu überfahren und musste absteigen.
Nach dem Wiederaufstieg fuhr ich an einem kleinen Rummel vorbei. Dadurch gab es mehr Beobachter, als sonst. Ein Junge mit Fahrrad sagte, dass er auch Einrad fahren könne. Nach der Kurve wurde es holprig und durch das Laub unübersichtlich. Ich kam aber ohne Absprung durch. Es wurde heute auch nicht unbequem auf dem Sattel, was zuvor bei den beiden Fahrten im September gestört hatte. Ein weiterer Junge mit Fahrrad meinte, dass er auch gerne Einrad fahren können würde.
Da ich zuvor sämtliche Bänke ausgelassen hatte, setzte ich mich kurz auf einen Zaun, bevor ich das Rad zum Turm der Jugen hoch schob. Während des Weges zu Fuß fing es an, zu regnen. Von der Zwickauer Straße bis nach Südost konnte ich ohne Unterbrechung durchfahren. Dabei wurde zunehmende Dunkelheit zum Problem. Während Radfahrer mit Licht fuhren, hatte ich nichts dergleichen. Dadurch konnte ich manche Steine nicht erkennen und es gab zwei Schläge, bei denen die Füße auf den Pedalen verrutschten. Ohne Stiefel wäre das heikel geworden.
Trotz dieser Holperei und der Fahrzeit von mehr als einer Stunde war es bis zum Schluss bequem auf dem Sattel und die Fahrt somit insgesamt angenehm.

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