6.6.05

Unerwartet schöne Spritztour

Heute war ein regnerischer, trüber und kühler Montag. Ich hatte deshalb nur vor, bis zur Zschechwitzer Straße und zurück zu fahren, wie am 23.5.. Die Fahrt begann angenehm. Die freien Aufstiege klappten mit Stiefeln genauso gut, wie vorige Woche mit Halbschuhen, meist im ersten Versuch. Im Wald hatte ich gleich zu Beginn eine seltsame Begegnung. Ein alter Mann mit Krücke stellte sich mir in den Weg, so dass ich ausweichen musste. Das Manöver kommentierte er mit: "Sehr gut." Bei der Annäherung an die Zschechwitzer Straße bekam ich Lust, weiter zu fahren. Ich fuhr über die Straße auf den Nebenweg am Waldrand und schaffte die Steigung. Oben konnte ich diesmal ungestört weiterfahren und gelangte auf den Verbindungsweg zum Hauptweg, wo die Steigung zu groß wurde. Auf einer Bank machte ich eine Pause und fuhr dann den Hauptweg hinunter. Wegen des Gefälles bereiteten Stellen mit aufgeweichtem, sandigem Boden keine Probleme.
Die Bank auf der anderen Seite der Zschechwitzer Straße nutze ich für eine zweite kurze Pause. Die Weiterfahrt verlief ohne Probleme. Trotz des feuchten Bodens kam ich die ansteigende Stelle hoch. In Südost fand ich ein paar Pfützen vor, in denen ich den Reifen sauberfahren konnte. Damit zog die schöne "Spritztour" keine aufwändige Reinigung des Einrads nach sich.

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